Der Bürgermeister von Berlin-Spandau hat Frankreich besucht. Der Anlass: das Kriegsende vor 80 Jahren. Der Spandau-Newsletter des Tagesspiegels sprach mit Frank Bewig (CDU) über seine Dienstreise nach Paris, wie Schachvereine in Spandau profitieren könnten, er verriet neue Reisepläne zu Partnerstädten in der Türkei und England – und wie es um Spandaus mögliche Partnerstadt in der Ukraine steht. Und er hat ein wichtiges Schlusswort.
Kalifornien, Paris, Südafrika, Türkei Hier finden Sie überall den Namen „Berlin-Spandau“
Bonjour, Herr Bewig! Sie sind zurück aus Paris. Sprechen Sie Französisch?
Na, für Bonjour reicht mein Schul-Französisch noch! (lacht) Ich kam vor Ort zurecht: Ich hatte eine Dolmetscherin vom Spandauer Partnerschaftsverein an meiner Seite. Viele haben Deutsch gesprochen, ich verstehe Französisch sogar ein bisschen besser, als ich dachte. Und Englisch geht auch.
Selfie mit Spandaus Bürgermeister (links) und den Kolleginnen und Kollegin in Frankreich.
© Frank Bewig
Sie waren zum 8. Mai in Paris, um in Spandaus Partnerstadt Asnières an das Kriegsende zu erinnern. Wie weit ist Asnières von Paris entfernt?
Asnières ist nicht direkt Paris, sondern der Ballungsraum. Es ist aber wirklich nur ein Katzensprung über die Seine. Fünf U-Bahnstationen sind es vielleicht bis ins Zentrum – da liegen wir in Spandau viel weiter weg von der Berliner Innenstadt.