Bei der 0:2-Niederlage am letzten Wochenende in München war Ko Itakura (28) mit Rücken-Problemen kurzfristig ausgefallen.
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Quelle: BILD14.05.2025
Seit Dienstag steht der japanische Nationalspieler aber wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Was bedeutet: Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg wird Borussias Abwehr-Chef dabei sein – und nach bisher 79 Pflichtspielen (sieben Tore) im Fohlen-Trikot sein Abschiedsspiel im Borussia-Park bestreiten.
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Hintergrund: Itakura (kam 2022 für fünf Millionen Euro von Manchester City an den Niederrhein) hat nur einen Vertrag bis 2026, will den auch nicht verlängern. Weil der Klub nach den negativen Erfahrungen mit Marcus Thuram (27, Inter Mailand), Ramy Bensebaini (30, Dortmund) und Matthias Ginter (31, Freiburg) keinen Leistungsträger mehr ablösefrei verlieren will, muss Itakura (sein Marktwert laut transfermarkt.de bei 12 Millionen Euro) in diesem Sommer verkauft werden.
Eine Tatsache, die auch Gerardo Seoane (46) bewusst ist – und die er bei seiner Kaderplanung für die neue Saison natürlich einplant!
Der Gladbach-Coach zu BILD: „Wir wissen, dass Ko nach seinen Leistungen in den drei, vier Jahren Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt hat. Wenn er zu einem Top-Klub gehen und sich sportlich verbessern kann, dann freuen wir uns für ihn. Auch, wenn wir ihn als Ankerspieler vermissen würden. Aber das gehört zu unserer Entwicklung dazu, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo Top-Spieler ersetzt werden müssen. Und natürlich bereiten wir uns darauf vor.“
Mit Kevin Diks (28, Kopenhagen) hat Borussia im Januar bereits einen möglichen Itakura-Nachfolger für die Bundesliga ablösefrei verpflichtet. Der gebürtige Niederländer mit indonesischem Pass liegt momentan mit einer Muskelverletzung flach, soll aber zum Gladbacher Trainingsauftakt Anfang Juli voll einsteigen können.
Eine offizielle Itakura-Verabschiedung wird es Samstag im Stadion nicht geben – der Poker um den Japaner hat gerade erst begonnen …