Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen drei Männer und eine Frau wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs erhoben. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mitteilte, sollen die Beschuldigten allein in Sachsen in den Jahren 2019 bis 2022 einen Schaden von mehr als 40 Millionen Euro verursacht haben sollen.
Im Freistaat gebe es mehr als 100 Geschädigte, erklärte der Pressesprecher der Generalanwaltschaft Dresden Patrick Pintaske im MDR-Interview. Die Beschuldigten sollen in einer Organisation namens „PumaTs“ eingebunden gewesen sein. „Diese Organisation hat aus Ländern wie Albanien, Litauen und Georgien heraus agiert“, sagte Pintaske.