Deutschland und Großbritannien rücken bei der Rüstungskooperation enger zusammen. Eine neue Präzisionswaffe mit mehr als 2.000 Kilometern Reichweite ist in Planung.
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Deutschland und Großbritannien planen gemeinsame Entwicklung einer Langstreckenwaffe mit über 2.000 Kilometer Reichweite auf Basis der Trinity House-Vereinbarung. Projekt wird bei Treffen der Verteidigungsminister vorgestellt, um bilaterale Verteidigungszusammenarbeit zu stärken und neue Waffensysteme zu entwickeln. Ziel ist es, in einer unsicheren Welt die Nato und europäische Verbündete zu unterstützen und die Verteidigungsindustrie als Treiber für Wirtschaft und Arbeitsplätze zu nutzen.
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Die Verteidigungsminister John Healey (links) und Boris Pistorius verantworten die Eintwicklung einer neuen britisch-deutschen Langstreckenwaffe.
© Jordan Pettitt/dpa
Deutschland und Großbritannien werden gemeinsam eine neue Langstreckenwaffe entwickeln. Wie die britische Regierung mitteilte, soll die Präzisionswaffe eine Reichweite von mehr als 2.000 Kilometern haben. Grundlage des Projektes ist demnach die Trinity House-Vereinbarung vom 23. Oktober 2023, mit der beide Länder einen bilateralen Verteidigungspakt unterzeichneten. Dieser sieht auch die gemeinsame Entwicklung neuer Waffensysteme vor.
Das neue Projekt soll an diesem Donnerstag bei einem Treffen von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seinem britischen Amtskollegen John Healey in Berlin vorgestellt werden. „In einer immer gefährlicheren Welt stehen die Nato und die europäischen Verbündeten zusammen“, hieß es vorab in einer Erklärung Healeys. Die Verteidigungsindustrie sei nicht nur sicherheitspolitisch bedeutend, sondern auch ein Treiber für Wirtschaft, Investitionen und Arbeitsplätze in beiden Ländern.
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