Das 2:4 in Aachen hat den 1. FC Saarbrücken zum Saisonfinale extrem unter Druck gesetzt. Gegen Borussia Dortmund II will die Drittliga-Mannschaft von Trainer Alois Schwartz (58) doch noch die Aufstiegs-Relegation erreichen und Cottbus, das wegen des besseren Torverhältnisses auf Rang 3 liegt, noch überholen.

Dabei appelliert Schwartz an seine Aachen-Verlierer, sagt: „Was mich beeindruckt hat, war die Kulisse.“ 5000 FCS-Fans reisten mit in die Kaiserstadt, mussten enttäuscht wieder zurück ins Saarland fahren.

Schwartz weiter: „Tolle Fans, tolle Unterstützung. Und für mich ist es im Leben immer so ein bisschen Geben und Nehmen. Am Samstag hat es nur einen gegeben, der alles gegeben hat und das waren unsere Fans. Jetzt sind wir, was den Samstag betrifft, auch ein bisschen in der Bringschuld, um da wieder etwas zurückzugeben.“

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Dabei steht dem FCS zusätzliches Personal zur Verfügung. Wie BILD bereits berichtete, ist auch Sebastian Vasiliadis (27) nach seinem Muskelfaserriss wieder ein Kandidat. Und Calogero Rizzuto (34) kehrt nach seiner Gelbsperre ebenfalls wieder zurück.

Schwartz: „Bei Sebastian muss man schauen, wie es geht. Wir wollen natürlich versuchen, diesen dritten Platz noch zu bekommen. Ihn jetzt reinzuschmeißen und eventuell dann auf ihn verzichten zu müssen – da muss man schon ein wenig aufpassen.“

Ein Vabanquespiel für den neuen FCS-Coach!

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Quelle: BILD/Sportdigital14.05.2025

Über den Ablauf des Showdowns ist Schwartz auch auf der Bank informiert. Wie steht es zwischen Cottbus und Ingolstadt? Wie zwischen Rostock und Hannover II? Der Trainer erklärt: „Wir müssen schon informiert sein, wie die Situation aussieht. Ob wir noch etwas brauchen, ob nach vorn oder hinten. Wichtig ist erst einmal, dass wir unser Spiel gewinnen.“

Damit der Traum vom Aufstieg nicht wieder am letzten Spieltag platzt …