Die Verkehrspolizei Augsburg hat eine mehrtägige Geschwindigkeitsüberwachung auf der A8 bei Gersthofen und in Eurasburg durchgeführt.
Wie die Beamten berichten, seien von den insgesamt rund 200.000 gemessenen Fahrzeugen auf der A8 über 2800 deutlich zu schnell unterwegs gewesen. Knapp 1600 Fahrer müssen mit einer Bußgeldanzeige rechnen, 96 davon zudem mit einem Fahrverbot.
Der „traurige Höchstwert“ lag laut Polizei bei 210 Stundenkilometer, bei erlaubten 120. Neben drei Monaten Fahrverbot erwartet den Fahrer nun eine Geldbuße in Höhe von 1400 Euro.
In Eurasburg war jeder zehnte zu schnell
Bei einer weiteren mobilen Geschwindigkeitsmessung in Eurasburg seien circa 430 Fahrzeuge gemessen worden. „Etwa jeder zehnte Verkehrsteilnehmer hielt sich dabei nicht an die vorgegeben Geschwindigkeit von 50 Stundenkilometer“, so die Polizei.
„Zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit stellt seit Jahren eine der Hauptunfallursachen bei schweren und tödlichen Verkehrsunfällen dar“, betonen die Beamten. Aus diesem Grund appelliere die Polizei an alle, „die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten einzuhalten“.
AZ