Bloß nicht lachen! Ab dem 17. April wird es wieder spannend, wenn die Mundwinkel von zehn Prominenten sechs Stunden lang nicht zucken dürfen. Da haben Show-Macher Michael „Bully“ Herbig und „LOL“-Produzent Otto Steiner ein genaues Auge drauf!
Dass die Show ein voller Erfolg wird, geht es schon beim Hotel los! Die Kandidaten haben vorher keine Ahnung, wen sie im Studio treffen werden. „Wir bringen die Protagonisten in den unterschiedlichsten Hotels unter, damit sie sich vorher nicht begegnen. Wir haben einmal den Fehler gemacht, dass die sich vorher gesehen haben, dann wächst die Gruppe vorher schon zusammen oder fackelt schon Gags ab“, sagt Otto Steiner zu BILD.
Der neue Cast (v.l.): Ralf Schmitz (50), Jürgen Vogel (56), Lutz van der Horst (49), Ariane Alter (38), „Bully“ Herbig, Riccardo Simonetti (31), Till Reiners (39) und Helene Bockhorst (37). Auf dem Sofa sitzen (v.l.) Florian David Fitz, Hazel Brugger (31) und Giovanni Zarrella (46)
Foto: Prime Video/Amazon MGM Studios
Sogar der Toilettengang wird überwacht
Die Produktion geht sogar so weit, dass die Protagonisten in großen schwarzen Boxen von ihrer Garderobe zum Studio gebracht werden. In diesen Boxen werden sie auch verkabelt und harren rund eine Stunde vor dem Beginn der Show aus.
Auch während der Aufzeichnung, werden die Stars bewacht, wie Bully gegenüber BILD verrät: „Selbst der Weg zur Toilette bleibt nicht unbewacht!“ Dort gebe es jemanden, der ein genaues Auge auf die Stars hat, „damit nichts passiert“. Eine Art „Bewährungshelfer“, scherzt Bully.
TV-Produzent Otto Steiner (61) plante akribisch, damit die Kandidaten sich vor der Sendung nicht begegnen
Foto: WireImage
Ralf Schmitz ergänzt: „Wir dürfen auf die Toilette gehen. Aber wir werden bewacht, mein Aufpasser stand direkt vor der Tür.“ Florian David Fitz witzelt: „Mir hat das niemand gesagt, mit den Toiletten, aber es gab ja einige Vasen am Set.“
Warum macht Bully nicht selbst bei „LOL“ mit?
Bully Herbig verwaltet während der gesamten sechs Stunden die Überwachungsmonitore, sorgt für Überraschungsgäste und hat die Hand am Buzzer. Juckt es ihn da nicht auch selbst mal teilzunehmen?
Bully zu BILD: „Ich kann es mir nicht vorstellen, selbst mitzumachen. Ich trainiere das manchmal zu Hause, wie lange halte ich das wohl durch. Bei mir reicht es ja schon, wenn mich jemand anschaut, und ich muss lachen.“ Er prophezeit: „Es wäre ein sehr kurzer Auftritt, wenn ich mitmachen würde.“
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Für den erfahrenen Fernsehmann Bully Herbig liegt der Erfolg in der Comedyshow „LOL“ ganz klar an den passenden Teilnehmern, bei denen die Chemie stimmen muss. „Sehr wichtig ist das Vertrauen – die Talente, die in das Studio gehen, müssen uns komplett vertrauen, damit sie tun dürfen, was sie wollen. Es ist wie bei James Bond: Immer das gleiche, aber immer anders.“
Einer, der angeblich gerne mal dabei wäre, ist Olli Pocher. Ihm erteilte Bully aber bereits eine nett formulierte Absage.