Zwei Jahre nach Abschied von Kult-Band
Ex-Höhner-Star Krautmacher veröffentlicht neuen Song
15.05.2025 – 18:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Henning Krautmacher bei einer Leselauf-Veranstaltung im Jahr 2022 (Archivfoto): Er wirbt seit Jahren fürs Lesen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Axel Kohring/imago)
Zwei Jahre nach seinem Höhner-Aus überrascht Henning Krautmacher mit einem neuen Song. Warum er „Weltklasse“ komponiert hat.
Rund zwei Jahre nach seinem Abschied bei den Höhnern ist Henning Krautmacher musikalisch wieder kreativ geworden: Der ehemalige Frontmann der Kölner Kultband hat einen neuen Song mit dem Titel „Weltklasse“ komponiert – jedoch nicht für seine frühere Band, sondern für einen guten Zweck.
Krautmacher schrieb den Song speziell für den 15. Kölner Leselauf, der am Donnerstag im Rheinenergiestadion stattgefunden hat. Der Leselauf wird vom Verein Run & Ride for Reading veranstaltet und hat das Ziel, die Lesefähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Krautmacher ist als einer der Köpfe des Vereins an der Organisation beteiligt. Im Text des Songs „Weltklasse“, von dem Krautmacher einen Ausschnitt auf seiner Instagram-Seite veröffentlicht hatte, heißt es laut dem „Express“ unter anderem: „Alle hab’n dasselbe Ziel und ziehen am selben Strang. Neid und Gier sind am Ende Untergang. Unzufriedenheit darf nicht unser Antrieb sein, sondern Lust am analogen Leben – ohne digitalen Schein. Wenn sich jeder besinnt auf sein persönliches Talent, indem er seine Stärken nutzt und klar erkennt – dann sind wir einfach Weltklasse.“
Krautmacher präsentierte den Song am Donnerstag gemeinsam mit dem LivinGospel Choir aus Troisdorf beim Leselauf. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hatte die Schirmherrschaft für die Jubiläumsausgabe des Leselaufs. „Lesen verbindet, vermittelt Werte und stärkt das Selbstbewusstsein. Der Kölner Leselauf leistet seit Jahren seinen wertvollen Beitrag, um sich der Förderung der Lesefähigkeit anzunehmen“, so dessen Botschaft.
Der Erlös des Laufevents kommt seit 2009 Schulen in der Region zugute, an denen besonders viele Schüler aus einkommensschwachen Familien gefördert werden.