„Sich anständig aus der Saison verabschieden“, nennt Trainer Sebastian Tyrala als Ziel, wenn der Wuppertaler SV am Samstag sein letztes Saisonspiel in der Fußball-Regionalliga bestreitet. Das übergeordnete große Saisonziel „Klassenerhalt“ ist seit zwei Wochen bereits erreicht, dass der WSV, der derzeit Zwölfter ist, mit einem Sieg noch die spielfreien Wiedenbrücker überholen und bei einem Patzer von Bocholt sogar auf Platz zehn abschließen könnte, scheint als Anreiz geringer als der für Gastgeber Gütersloh. Die Westfalen würden schon mit einem Zähler Platz zwei absichern und damit einen Startplatz im DFB-Pokal. Außerdem könnte Patrik Twardzik noch Torschützenkönig werden. Mit 17 Treffern liegt er aktuell nur ein Tor hinter dem in der Ligaliste führenden Noah Pesch, der mit Gladbach am letzten Spieltag, ob des Rückzugs von Türkspor Dortmund und KFC Uerdingen, genau wie Wiedenbrück spielfrei ist.