Ein GANZ seltener Vorgang!
Einmal mehr beweist Bochum-Trainer Dieter Hecking (60), dass er ein Freund der klaren Worte ist…
Sowas gibt’s nicht alle Tage: Hecking kritisiert eigene Bochum-Scouts!
Seitdem der Abstieg feststeht, konzentriert sich alles beim VfL auf die Planungen für die 2. Liga. Etwa 30 Transfers sind realistisch – jede Menge Arbeit für alle im Verein. Doch mit der Unterstützung der Scouting-Mitarbeiter ist Hecking so richtig unzufrieden.
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Das Trainer-Urgestein: „Was unsere Scouting-Abteilung angeht, bin ich die letzten Wochen nicht ganz glücklich gewesen. Da hätten wir mehr Vorarbeit brauchen können. Das sind jetzt Dinge, die wir als Trainerstab gerade aufarbeiten.“
Rumms!
Im Klartext: Hecking und seine Co-Trainer machen jetzt die Arbeit, die sie von angestellten Spähern längst erwartet hatten.
Hecking erläutert: „Wir haben eine Liste an Spielern, die ich meinen Co-Trainern vor einer Woche gegeben habe, die sie jeden Tag analysieren sollen. Dazu haben wir ein Schema entwickelt, welche Anforderungen wir an die Position und den Fußball des VfL Bochum haben. Das macht den Jungs auch sehr viel Spaß. Sie kriegen selbst ein Bild von den Spielern. Damit schafft man sofort Identifikation.“
BILD Sport vom 11.05.2025: Funkel, Hecking & Kuntz zum HSV-Aufstieg
Quelle: BILD11.05.2025
Co-Trainer jetzt offenbar auch Scouts! Hecking: „Sie sollen Videos sichten, die Spieler sichten, sodass wir am Ende eine vielschichtige Meinung über diverse Kandidaten haben. So läuft gerade die Arbeit ab. Das ist sehr intensiv, wir brauchen sehr viel Zeit dafür.“
Fakt ist: Besonders viel klassische Trainer-Arbeit benötigt der Absteiger vor dem letzten Liga-Spiel bei St. Pauli (Sa./15.30 Uhr/Sky) nicht mehr. Doch außergewöhnlich, dass Hecking und seine Vertrauten nun ihren Fokus schon auf DIESE Weise auf die neue Saison richten.
Für Chef-Scout Carsten Schüpmann-Haase (40), der im Oktober kurz vor einer Entlassung gestanden haben soll, und dessen Team eine öffentliche Schelte!