Ein Jahr danach versperren Spanplatten die Schaufenster und der Efeu wächst an dem Baugerüst empor, das die rußschwarze Fassade verdeckt. Die Zeit ist vorbei, in der Fußgänger stehenblieben und Radfahrer langsamer strampelten, um an dem abgebrannten Gebäude hochzublicken. Es ist normal geworden, dieses leere Haus an der Ecke Lichtstraße und Grafenberger Allee. Die Trümmer sind weggeräumt, die Container abgeholt, die Ermittlungen abgeschlossen. Und doch ist nichts wie zuvor.