Tierischer Vorfall auf der Autobahn

Polizeieinsatz auf A40 wegen spazierender Entenfamilie

16.05.2025 – 13:01 UhrLesedauer: 1 Min.

Sechs kleine Entenküken in einem Karton (Archivbild): Die Tiere verursachten am Freitag einen Polizeieinsatz auf der Autobahn in Fahrtrichtung Essen.Vergrößern des Bildes

Sechs kleine Entenküken in einem Karton (Archivbild): Die Tiere verursachten am Freitag einen Polizeieinsatz auf der Autobahn in Fahrtrichtung Essen. (Quelle: Polizei Dortmund)

Eine Entenfamilie wandert am Freitag über die A40 in Fahrtrichtung Essen. Die Polizei wird alarmiert und sichert die Tiere.

Am Freitagvormittag (9. Mai) hat eine Entenfamilie auf der A40 bei Bochum Aufsehen erregt. Mehrere Autofahrer meldeten gegen 10.25 Uhr eine Gruppe von sechs Küken und ihrer Mutter, die zwischen den Anschlussstellen Bochum-Werne und dem Kreuz Bochum in Richtung Essen spazierten. Aufgrund der dichten Bebauung hatten die Tiere die Autobahn nicht eigenständig verlassen können, wie aus einer Mitteilung der Polizei hervorgeht.

Um Unfälle durch plötzliches Bremsen oder Ausweichen zu vermeiden, rückten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei rasch aus. Sie fingen die Küken ein, während das Muttertier beim Anblick der Beamten davonflog. Die Gefahr einer Rückkehr auf die Fahrbahn ist laut Polizei jedoch gering gewesen.

Da die Küken noch zu jung waren, um alleine in der Natur zu überleben, organisierte die Einsatzleitstelle eine Unterbringung in einer Wildvogelstation in Hattingen. Dort sollen sie aufgezogen werden, bis sie ausgewildert werden können.