Berlin. Das Screening auf Vitamin-B12-Mangel sowie auf die sehr seltenen angeborenen Stoffwechselerkrankungen Homocystinurie, Propionazidämie und Methylmalonazidurie wird künftig Bestandteil der Früherkennungsuntersuchungen bei Neugeborenen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen.
Die Erweiterung des Neugeborenen-Screenings wird laut G-BA aber voraussichtlich erst ab Mai 2026 in Kraft treten. Hintergrund ist, dass die Labore ihre apparative Ausstattung anpassen müssen. (juk)