Garmins Forerunner 970 löst das bisherige Topmodell Forerunner 965 der Reihe ab. Das Modell Forerunner 570 ist eine neue Option im mittleren Preissegment des Herstellers, das oberhalb der Forerunner 265 angesiedelt ist.

Die beiden neuen Sportuhren haben einige Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede. Unter anderem verfügt nur die Forerunner 970 über Offline-Karten. Die 570 wird in den Größen 42 und 47 mm, die 970 nur in 47 mm angeboten.

Garmin Forerunner 570 Farben

Garmins Forerunner 570 gibt es in frischen Farben.

(Bild: Garmin)

Gemeinsamkeiten der Garmin Forerunner 970 und 570

Sowohl die Forerunner 970 als auch das etwas günstigere Modell verfügen über einen eingebauten Lautsprecher sowie ein Mikrofon, damit Nutzer unterwegs Anrufe entgegennehmen können – sofern das Smartphone mit der Uhr gekoppelt ist.

Garmin 570 – Telefonieren vom Handgelenk

Für Smartwatch-Besitzer nichts Neues: Mit der Forerunner 970 und 570 kann man auch telefonieren.

(Bild: Garmin)

Beide haben außerdem AMOLED-Touch-Displays sowie die bekannte 5-Tasten-Bedienung an Bord. Zudem stecken in beiden Garmins Elevate-Gen-5-Sensoren, die unter anderem Hauttemperatur und Blutsauerstoffsättigung messen. Hinzu kommen übliche typische Sport- und Gesundheitsmetriken wie Puls und Herzfrequenzvariabilität.

Ebenso ist in den Modellen eine neue Funktion für den Abendbericht integriert, die zusammenfasst, wie viel Schlaf man benötigt. Der Bestandteil des Berichts ist eine Zusammenfassung der Trainingseinheiten, weitere Ereignisse und das Wetter für den nächsten Tag. Der Bericht kann laut Hersteller nach eigenen Wünschen angepasst werden.

Zudem liefern die neuen Modelle verbesserte Trainings- und Erholungsmetriken. Neu ist ferner der „Running Tolerance Tracker“, der Sportlern je nach Fitnessgrad eine maximale Wochenlaufdistanz empfiehlt.

Garmin Forerunner 970 mit mehr Funktionen und EKG

Die für Triathleten entwickelte Forerunner 970 hat mehr Funktionen als die 570 zu bieten. So besitzt sie die Metrik „Geschwindigkeitsverlust bei Bodenkontakt“: In Verbindung mit dem optionalen Herzfrequenzgurt HRM 600 bekommen Träger Echtzeitdaten zur Abbremsung beim Aufsetzen des Fußes. Dadurch ist die Forerunner 970 in der Lage, zusammen mit den „Running Dynamics, der Geschwindigkeit sowie der Herzfrequenz, die persönliche Running Economy zu bewerten“. Mit dieser sollen Nutzer erkennen, wie energieeffizient der eigene Laufstil ist, so der Hersteller.

Garmin Forerunner 970

Garmin Forerunner 970.

(Bild: Garmin)

Die „Running Tolerance“ soll die biomechanische Belastung des Laufens auf den Körper anzeigen und helfen, das Training gezielter zu optimieren, um Überlastung zu vermeiden. Nur die Forerunner 970 unterstützt die EKG-Messung.

Garmin verspricht für die Forerunner 970 eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Tagen, während die 570 bis zu 10 Tage im Smartwatch-Modus halten soll. Nur in der teureren Forerunner 970 steckt eine LED-Taschenlampe.

Abseits der Funktionen und Größen gibt es Unterschiede bei den Materialien: Die Forerunner 570 verfügt über eine Aluminiumlünette und Gorilla Glass 3. Die 970 besitzt eine höherwertige Titanlünette und robusteres Saphirglas.

Die Forerunner 570 kostet ab 550 Euro, für die Forerunner 970 verlangt Garmin 750 Euro. Die Uhren können ab dem 21. Mai bestellt werden.

(afl)

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