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Zeig mir, wo Du wohnst und ich sag Dir, wie gut Deine Haut ist …
Trockene Hände, Unreinheiten, viele Falten und Erkrankungen wie Akne und Ekzeme sind oft bedingt durch genetische und hormonelle Faktoren. Aber auch äußere Einflüsse wie saubere Luft, weiches Wasser und eine geringe UV-Belastung haben einen enormen Einfluss auf unsere Hautgesundheit.
In einer großen Untersuchung wurden nun die 20 einwohnerreichsten Städte Deutschlands auf ihre Hautfreundlichkeit untersucht. Und die regionalen Unterschiede sind teilweise drastisch!
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Das dermatologische Unternehmen Formel Skin trug folgende Daten zusammen: Für die Luftqualität wurden Feinstaubwerte und die Konzentration von Stickstoffdioxid (vor allem durch Straßenverkehr) vom Umweltbundesamt berücksichtigt.
Die Wasserqualität wurde anhand des pH-Werts, des Chloridgehalts und des Grads der Wasserhärte bewertet. Die UV-Index-Werte wurden über das Jahr 2024 hinweg durch das Bundesamt für Strahlenschutz erfasst und für die Analyse detailliert ausgewertet. Daraus ergab sich eine Gesamtpunktzahl.
Drei Städte mit Top-Noten
► Hannover belegt der Analyse zufolge Platz 1. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet die günstigsten Bedingungen für gesunde Haut, mit einem Gesamtergebnis von drei Punkten.
► Platz zwei teilen sich Bremen und Hamburg, die ebenfalls durch eine insgesamt günstige Umweltbilanz überzeugen und jeweils zwei Punkte erzielen.
► Am schlechtesten für unsere Haut lebt es sich der Untersuchung zufolge in Dortmund, Duisburg und Nürnberg. Miese Feinstaubwerte, mangelnde Wasserqualität, eine hohe UV-Belastung – das brachte jeweils minus zwei Punkte.
„Entscheidende Rolle für unsere Gesundheit“
Fazit der Untersuchung: „Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung, Wasserhärte und UV-Strahlung können eine entscheidende Rolle für die Gesundheit unserer Haut spielen“, sagt Dr. Sarah Bechstein von Formel Skin. „Wer dauerhaft Schadstoffen oder intensiver UV-Strahlung ausgesetzt ist, riskiert nicht nur frühzeitige Hautalterung, sondern auch ernsthafte Erkrankungen wie Akne, Ekzeme oder sogar Hautkrebs.“
Sie betont: „Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass der Wohnort einen messbaren Einfluss auf die Hautgesundheit haben kann – ein Aspekt, der in der dermatologischen Beratung zunehmend mitgedacht werden sollte.“