Sie haben sich vor fast zehn Jahren an einem Kaffeeautomaten am Kupfergraben kennengelernt und essen vor jedem Auftritt ein Hot Dog in dem kleinen Imbiss an der Grünberger Straße:
Die Band „Tango Bravo“ ist fest in berliner Ortsteil Friedrichshain verwurzelt und hat nun beim bundesweiten Bandcontest „SPH Music Masters“ abgeräumt, mit 1500 Acts und 350 Events pro Jahr der größte Live-Musikwettbewerb Europas. Bewertungen kommen vom Publikum sowie von einer Jury.
Bezirke-Newsletter: Friedrichshain-Kreuzberg
Mehr Neuigkeiten zum Bezirk gibt es in unserem Newsletter — jede Woche per E-Mail.
Die vier Jungs behaupten, den „heißesten Disco-Rock der Hauptstadt“ zu spielen, eine Mischung aus Falsett und Funk mit Hüftschwung. Ihr Proberaum befindet sich in der Warschauer Straße. „Friedrichshain hat uns mehr als einen Raum gegeben“, erzählt die Band.
Wir sind ein Stück weiter und freuen uns auf die kommenden Auftritte
Band „Tango Bravo“ nach dem gewonnenen Wettbewerb.
„Klaus, der Wirt der berüchtigten ‚Bier Bar‘ in der Kopernikusstraße, kümmerte sich nicht nur um unsere Feierabendbiere, sondern überließ uns seine Kneipe für unsere ersten Konzerte.“ Die Gagen für ihre Auftritte verprassen sie für Pizza und Wein im Il Ritrovo, um danach in der Bar „Hasen“ in der Gabriel-Max-Straße zu versacken.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Externen Inhalt anzeigen
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Mehr aus dem Bezirk: Schweizer Punk-Ikone liest in Kreuzberg Lange Buchnacht in der Oranienstraße So feiert man sicher in Berlin Polizei und Bezirk Kreuzberg starten Projekt Kein Sex mit Autofahrern und Fleischessern Mit Musik will Moritz von Eschersheim aus Kreuzberg das Klima retten Buchhandlung eröffnet Restaurant Afrikanische Küche und Literatur in Friedrichshain
Gitarrist Elias Pietsch ist in der Marchlewskistraße aufgewachsen und hat mal mit Keyboarder und Gitarristen Lennart Koch (ursprünglich Spandauer) zusammen gegenüber der „Bier Bar“ gewohnt. Nur ein paar Straßen weiter lebt Bassist Johann Glander.
Einen Plattenvertrag gab es leider bisher nicht. „Der Wettbewerb hat uns viel abverlangt, aber auch sehr viel gegeben“, sagt die Band dem Tagesspiegel. „Wir haben viele neue Freund:innen gefunden und Bands kennengelernt, mit denen wir nächste Konzerte planen. Am Ende hat sich die Arbeit gelohnt, wir sind ein Stück weiter und freuen uns auf die kommenden Auftritte.“
• Jetzt aber mal reinhören: tangobravo.bandcamp.com/music