Sportmoderator Marcel Reif wünscht sich mehr Selbstverständlichkeit für jüdisches Leben in Deutschland. „Ich hätte gerne ein deutsches Leben, in dem jüdisches Leben der normalste Teil der Welt ist“, sagte Reif bei einer Ausstellungseröffnung zu 60 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen im Düsseldorfer Landtag. Ihm sei egal, ob jemand Jude oder Christ sei: „Ich möchte jüdisches Leben nicht als etwas fürchterlich Besonderes empfinden.“