Fatih Akins neuer Film spielt während des Zweiten Weltkriegs auf Amrum. Er sagt: Die Verfilmung dieser rein deutschen Geschichte war seine größte Herausforderung.

17. Mai 2025, 15:33 Uhr

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Fatih Akin präsentiert auf dem Filmfestival in Cannes seinen Film „Amrum“, der die Kindheitserinnerungen seines Mentors Hark Bohm auf der nordfriesischen Insel während des Zweiten Weltkriegs einfängt. Akin erzählt von der Herausforderung, eine deutsche Familiengeschichte ohne Klischees zu erzählen, und betont die Aktualität des Films. Mit Schauspielerin Diane Krüger setzt er erneut ein Zeichen gegen rechte Ideologien. „Amrum“ wird in Deutschland am 9. November 2025 veröffentlicht.

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Fatih Akin: Fatih Akin im Palais des Festivals am 16. Mai 2025 in Cannes

Fatih Akin im Palais des Festivals am 16. Mai 2025 in Cannes
© Monica Schipper/​Getty Images

Das Interview findet auf
einer der vielen Terrassen des Palais des Festivals statt, mit Blick aufs Meer.
Fatih Akin, im coolen grünen Anzug, ist heiser von der Premierenfeier. Er war schon mehrmals auf dem
Filmfestival in Cannes zu Gast, diesmal kommt er mit einem persönlich geprägten Werk an die Croisette: Der Hamburger Regisseur hat die
Kindheitserinnerungen seines Freundes und Mentors Hark Bohm verfilmt. Im Zentrum seines Films „Amrum“ steht der zwölfjährige Nanning (Jasper Billerbeck), der mit
seiner Mutter (Laura Tonke) die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges auf der nordfriesischen Insel erlebt.
Auf dem Festival lief „Amrum“ in der Reihe Cannes
Premiere.  ZEIT ONLINE sprach am Tag nach der Uraufführung mit Akin.