Stand: 16.05.2025 16:24 Uhr

Eine Stadtbahn der Üstra in Hannover mit einem Graffiti. © NDR Foto: Svenja Estner


Ein Zusammenhang mit den mehr als 100 beschmierten Straßenbahnwaggons kann laut Polizei nicht ganz ausgeschlossen werden. (Archivbild)

Einsatzkräfte der Polizei Hannover haben am Montag zwei Wohnungen in Hannover durchsucht. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Die Objekte befanden sich demnach in der Nordstadt sowie im Stadtteil List. In den Wohnungen eines 19- und eines 20-jährigen Mannes haben die Beamten den Angaben zufolge „verfahrensrelevante Beweismittel“ beschlagnahmt. Darunter auch Datenträger und Skizzen. Die beiden Männer stehen laut einer Polizeisprecherin im Verdacht in mindestens sieben Fällen Graffiti unter anderem an Stadtbahnen und an Hauswänden angebracht zu haben. Auch ein Zusammenhang mit den mehr als 100 besprühten Stadtbahnwaggons der Üstra kann demnach nicht ganz ausgeschlossen werden. Die Daten werden nun ausgewertet. Festnahmen gab es keine, heißt es.

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Ein Drittel der Flotte ist betroffen. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, muss die Üstra auch die beschmierten Wagen einsetzen.
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