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Zum vorerst letzten Mal gab sich der MSV Duisburg in der Regionalliga die Ehre und wies die SF Lotte auch ordentlich in die Schranken. Am Ende stand ein deutliches 4:0 für die Zebras zu Buche. Patrick Sussek gelang ein Doppelpack (42., 45.+2)
Sportfreunde Lotte – MSV Duisburg 0:4
Sportfreunde Lotte: Steffen Westphal, Albin Thaqi (59. Jeff Mensah), Andreas Wiegel, Jan Wellers, Thomas Kok (85. Johannes Sabah), Fatlum Elezi, Philip Fontein, Kamer Krasniqi (70. Samuel Owusu Addai), Nico Thier (71. Mats Facklam), Marc Heider, Kevin Holzweiler (46. Burinyuy Nyuydine) – Trainer: Fabian Lübbers
MSV Duisburg: Maximilian Braune, Tobias Fleckstein, Joshua Bitter, Alexander Hahn (46. Thilo Töpken), Can Coskun, Mert Göckan, Steffen Meuer (57. Jesse Tugbenyo), Jakob Bookjans (57. Dustin Willms), Florian Egerer, Patrick Sussek (46. Jan-Simon Symalla), Maximilian Dittgen (75. Jonas Michelbrink) – Trainer: Dietmar Hirsch
Schiedsrichter: Lars Bramkamp – Zuschauer: 4068
Tore: 0:1 Jakob Bookjans (32.), 0:2 Patrick Sussek (42.), 0:3 Patrick Sussek (45.+2), 0:4 Thilo Töpken (81.)
______ Gütersloh vermöbelt den WSV zum Abschluss
Die Ostwestfalen hätten nur einen Punkt zur Vize-Meisterschaft benötigten, doch sollten – wie so häufig in dieser Saison – die Erwartungen noch weit übertroffen. Phil Beckhoff eröffnete den Torreigen früh per Lupfer nach feinem Steckpass von Sandro Reyes (13.). Danach erhöhte Patrik Twardzik per Flugkopfball (20.), einem auch wichtigen Treffer für die Torjägerkrone. Wuppertal wusste in dieser Phase nicht wo vorne und hinten liegt und fing sich nach einem traumhaften Distanzschuss von Beckhoff gleich das dritte Gegentor (30.). Noch einen hatten die Ostwestfalen vor der Pause im Köcher, nach langem Ball auf Allan Firmino Dantas setzte sich dieser vorne stark durch und erhöhte gekonnt auf 4:0 (40.).
Für Durchgang zwei war die Spannung natürlich raus, Twardzik schnappte sich mit einem platzierten Distanzschuss noch die alleinige Torjägerkrone (57.), Kevin Freiberger (65.) und Beckhoff mit seinem dritten Treffer des Tages (75.) sorgten ein mehr als standesgemäßes Saisonfinale.
FC Gütersloh – Wuppertaler SV 7:0
FC Gütersloh: Jarno Peters, Julian Schauerte (70. Nico Alexander Tübing), Justus Henke (46. Lars Beuckmann) (87. Jannik Borgmann), David Winke, Allan Firmino Dantas (76. Aleksandar Kandic), Patrik Twardzik, Erik Lanfer, Sandro Reyes (46. Kevin Freiberger), Björn Rother, Phil Beckhoff, Luis Frieling – Trainer: Julian Hesse
Wuppertaler SV: Emil Metz, Kilian Bielitza (46. Yousef Qashi), Levin Müller, Subaru Nishimura, Benedikt Wimmer, Kevin Hagemann (46. Shinnosuke Nishi) (52. Romeo Kovarszki), Niek Munsters, Aday Ercan, Dildar Atmaca (68. Niek Munsters), Noel-Etienne Reck, Timo Bornemann – Trainer: Sebastian Tyrała
Tore: 1:0 Phil Beckhoff (13.), 2:0 Patrik Twardzik (20.), 3:0 Phil Beckhoff (30.), 4:0 Allan Firmino Dantas (40.), 5:0 Patrik Twardzik (57.), 6:0 Kevin Freiberger (63.), 7:0 Phil Beckhoff (75.)
______ Köln findet noch die späte Antwort
Nach der Anfangsphase hielt die Partie kurz inne, um Keeper Daniel Darvari den gebührenden Karriereabschluss zu liefern. Für ihn kam nach rund 10 Minuten wieder Stammtorhüter Kevin Kratzsch ins Tor. Bis dahin konnte Timur Kesim schon die erste Torschance der Kleeblätter verbuchen, doch Alessandro Blazic war im Nachfassen zur Stelle (8.).
Auf der anderen Seite verhinderte Kerem Yalcin auf der Linie den Gegentreffer. Patrik Kristal überwand schon Keeper Kratzsch mit seinem Abschluss, doch durfte schlussendlich doch nicht jubeln (18.). Dazwischen und danach herrschte viel Leerlauf, in den jeweiligen Strafräumen passierte nicht viel.
Zum zweiten Durchgang wechselten die Jungböcke zweifach. Es kamen Etienne Borie und Jaka Cuber Potocnik. Die erste Chance verbuchte aber erneut RWO, doch erneut fand dieser seinen Meister in einem starken Reflex von Blazic (52.). Nach einer knappen Stunde war schließlich der Bann gebrochen. Moritz Stoppelkamp fand mit seiner flachen Hereingabe auf den zweiten Pfosten den völlig blank stehenden Kesim, der den Ball problemlos im Tor unterbrachte (60.)
Köln war in der Folge um den Ausgleich bemüht, blieb jedoch nach Abschlüssen der eingewechselten Borie (63.) Potocnik (79.) glücklos. In der Schlussphase sollten die Gäste schließlich belohnt werden. Nach Zuspiel von Meiko Sponsel blieb Potocnik eiskalt und sorgte für den insgesamt verdienten Ausgleich. RWO beendet damit die Saison auf einem ordentlichen vierten Tabellenplatz, die Kölner folgen auf Platz acht.
RW Oberhausen – 1. FC Köln II 1:1
RW Oberhausen: Daniel Davari (10. Kevin Kratzsch), Tanju Öztürk, Simon Ludwig, Denis Donkor, Kerem Yalcin, Ozan Hot (63. Elias Demirarslan), Moritz Stoppelkamp, Eric Babacar Gueye, Luca Schlax (86. Cottrell Ezekwem), Matona-Glody Ngyombo, Timur Mehmet Kesim – Trainer: Sebastian Gunkel
1. FC Köln II: Alessandro Blazic, Teoman Akmestanli, Mikail Özkan (46. Jaka Cuber Potocnik), Neo Telle, Georg Strauch, Marco Höger, Jonas Saliger (70. Arda Süne) (86. Stephan Salger), Emin Kujovic, Patrik Kristal, Oliver Schmitt, Mansour Ouro-Tagba (46. Etienne Borie) – Trainer: Evangelos Sbonias
Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz (Oberhausen) – Zuschauer: 3075
Tore: 1:0 Timur Mehmet Kesim (62.), 1:1 Jaka Cuber Potocnik (82.)
______ Hohkeppel und Düren gehen im Gleichschritt in die Mittelrheinliga
Einen sportlichen Mehrwert hatte der Ausgang der Partie nicht mehr. Das Schicksal der Hohkeppler lag schlichtweg im Ausgang der Konferenz in der 3. Liga. Dennoch wollte sich die Eintracht nicht nachsagen lassen, als einziges Team gegen die Casting-Truppe der Dürener Punkte zu lassen. So stellte Firat Tuncer nach einem Eckball völlig unbedrängt per Kopf auf 1:0 (41.).
Kurz nach Seitenwechsel hatte Arlind Mimini nach einem Steckpass auch alle Zeit der Welt, um den Ball ins lange Eck zu legen – was ihm auch gelang (56.). Hohkeppel legte nach, musste sich dabei aber nicht sonderlich strecken. Mike Owusu feuerte den Ball flach ins Zentrum, wo Toranosuke Abe einen Schritt vor Amin Bouzraa am Ball war und auch die Aufgabe des Stürmers erledigte – 0:3 (79.). Bouzraa selbst durfte kurz darauf dann auch über einen eigenen Treffer jubeln. Nach einem Steilpass konnte sich der Jungstürmer den Ball ein paar zurechtlegen und schob diesen anschließend locker ins Eck an Marco Gau vorbei (83.). In Folge eines nach vorne abgewehrten Schusses von Lukas van Ingen, kam Almin Hodza immerhin noch zum Ehrentreffer der Dürener (87.). Am traurigen Ausgang des Spiels hatte dies jedoch keinen Einfluss mehr. Die 3. Liga tat Hohkeppel nicht den Gefallen, es geht gemeinsam mit dem 1. FC Düren nach unten.
SV Eintracht Hohkeppel – 1. FC Düren 4:1
SV Eintracht Hohkeppel: Lukas van Ingen, Arlind Mimini, Firat Tuncer, Pius Krätschmer, Cenk Durgun, Vladislav Fadeev, Mike Owusu, Mounir Bouziane, Dominic-Maximilian Constantine – Trainer: Kevin Theisen
1. FC Düren: Marco Gau, Yuri Backhaus, Mykhailo Ponamarov (83. Cebrail Bayindir), Samy Jaksic, Aron Andreasson, Ibrahim Jeng (71. Joshua Tetiali), Almin Hodza, Malcom Scheibner (63. Toranosuke Abe), Yunus Kocak (63. Elias Römers), Kanischka Taher, Philipp Simon (83. Amer Hodza) – Trainer: Luca Lausberg
Schiedsrichter: Lukas Dahmann (Siegburg ) – Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Firat Tuncer (41.), 2:0 Arlind Mimini (56.), 3:0 Toranosuke Abe (79. Eigentor), 4:0 Amin Bouzraa (84.), 4:1 Almin Hodza (87.)
______ Paderborn beendet die Saison mit einem Last-Minute-Remis
Für beide Seiten ging es nicht mehr um sonderlich viel. Bocholt hätte mit einem Erfolg zumindest noch an dem Tabellennachbarn auf Platz neun vorbeiziehen können. Doch den ersten Stich setzten die Ostwestfalen vor heimischem Publikum. Nach Vorarbeit von Joel Vega Zambrano brachte Julius Bugenhagen den SCP mit seinem ersten Saisontreffer in Führung. Der FCB ließ sich bis in Halbzeit zwei für eine Antwort Zeit, auf Cedric Euschen war dafür einmal mehr Verlass, der für den Ausgleich sorgte (49.). Es ging auf die Schlussphase, wo Bocholt das Spiel zunächst drehen konnte. Marvin Lorch erzielte den vermeintlich entscheidenden Treffer für die Schwatten (75.). Doch nach einem zu einfachen Foul von Johannes Dörfler in der Nachspielzeit, nahm Medin Kojic das Geschenk vom Punkt an und vermied die Pleite zum Saisonschluss.
SC Paderborn 07 II – 1. FC Bocholt 2:2
SC Paderborn 07 II: Florian Pruhs, Tristan Zobel, David Stamm, Tim Böhmer, Luis Flörke, Jascha Brandt, Julius Bugenhagen, Anton Bäuerle (42. Marco Pledl), Medin Kojic, Joel Vega Zambrano, Georg Ermolaev – Trainer: Thomas Bertels
1. FC Bocholt: Lucas Fox, Jarno Janssen, Julian Riedel (61. Johannes Dörfler), Maik Amedick, Marko Stojanovic, Jan Holldack, Bogdan Shubin, Haris Mesic, Noah Michaels (46. Philipp Hanke), Marvin Lorch, Cedric Euschen – Trainer: Christopher Schorch
Schiedsrichter: Annika Kost (Schwerte)
Tore: 1:0 Julius Bugenhagen (25.), 1:1 Cedric Euschen (49.), 1:2 Marvin Lorch (75.), 2:2 Medin Kojic (90.+2 Foulelfmeter)
______ Düsseldorf mit ordentlichem Saisonabschluss
Mit der ersten echten Torchance ging Rödinghausen in Führung. Dino Bajric nutzte einen unüberlegten Klärungsversuch ins Zentrum mit einem satten Schuss ins Eck (5.). Die Zweite der Fortuna fand noch in der ersten Hälfte die passende Antwort. Marius Zentler prüfte Karl Albers mit einem Abschluss, den Abstauber verwertete Mechak Quiala-Tito (26.). Danach war es ein recht ansehnliches Spiel. Unter anderem scheiterten Patrick Kurzen an Tobias Pawelczyk (31.), etwas später traf Simon Engelmann nur den Innenpfosten (37.).
Im zweiten Durchgang hatte wiederum die Fortuna die besseren Chancen. Kilian Skolik traf nach Vorarbeit von Luca Majetic nur den Pfosten (50.), daraufhin zielte Lennard Wagemann knapp vorbei (58.). Die Fortuna wurde schließlich für den beherzten Auftritt belohnt. Majetic scheiterte zunächst an Karl Albers, den Nachschuss verwandelte Skolik (64.). Der Torschütze stand danach auch im Fokus, bediente Ronay Arabaci, der eiskalt zum 3:1 abschloss (72.). In der Schlussphase machte Skolik mit seinem zweiten Treffer alles klar (87.). Die Fortuna machte zum Schluss noch einmal ein paar Plätze gut, Rödinghausen schließt die Saison auf Platz fünf ab.
Fortuna Düsseldorf II – SV Rödinghausen 4:1
Fortuna Düsseldorf II: Tobias Pawelczyk, Lennard Wagemann, David Savic, Leonard Brodersen, Elias Egouli (61. Kris Pöstges), Tom Barth, Marius Zentler, Kevin Brechmann (61. Si-woo Yang), Deniz Bindemann (46. Kilian Skolik), Mechak Quiala-Tito (46. Luca Majetic) (71. Ronay Arabaci), Lennart Garlipp – Trainer: Jens Langeneke
SV Rödinghausen: Karl Albers, Jonathan Riemer (64. Luca Horn), Maximilian Hippe, Tim Corsten, Dominique Ndure (82. Leon Tia), Marco Hober (75. Ayodele Adetula), Dino Bajric, Paterson Chato, Kevin Wiethaup (46. Marvin Benjamins), Patrick Kurzen, Simon Engelmann – Trainer: Jan Stromberg
Schiedsrichter: Alexander Ernst (Holzen) – Zuschauer: 415
Tore: 0:1 Dino Bajric (5.), 1:1 Mechak Quiala-Tito (26.), 2:1 Kilian Skolik (68.), 3:1 Ronay Arabaci (72.), 4:1 Kilian Skolik (87.)
______ Köln eine Nummer zu groß
Die Kölner begannen ordentlich und überwanden die Schalker mit einer schönen Kombination zum Führungstreffer. Max Wiese hielt schließlich den Fuß rein – 1:0 (22.). Danach konnte die Fortuna die Führung recht locker verwalten. Im zweiten Durchgang legten die Hausherren noch einmal nach. Robin Afamefuna brachte den Ball flach ins Zentrum zu Danny Breitfelder und drückte den Ball über die Linie (62.). Zum Abschluss köpfte Finn Bauens den Ball noch nach einer Ecke ins Tor (88.). Die Pleite hatte aber keine großen Konsequenzen für die Schalker, die sich in der Folgesaison auf ein Revierderby der Zweitvertretungen freuen können.
SC Fortuna Köln – FC Schalke 04 II 3:0
SC Fortuna Köln: Lennart Winkler, Finn Bauens, Dominik Ernst (88. Bekir Gediktas), Abdul-Wahid Bancé, Robin Afamefuna, Max Wiese, Joel Vieting, Jonathan Kafu, Arnold Budimbu (87. Maximilian Fischer), Marvin Mika, Danny Breitfelder (73. Nicolas Westerhoff) – Trainer: Matthias Mink – Trainer: Martin Grund – Trainer: Hamdi Dahmani
FC Schalke 04 II: Faaris Yusufu, Malik Talabidi, Tim Schmidt, Ngufor Anubodem (68. Yannick Tonye), Vitalie Becker (79. Philip Buczkowski), Phil Kemper, Tim Albutat (58. Pablo Zahnen-Martinez), Tristan Osmani (46. Oguzcan Büyükarslan), Seok-ju Hong, Maurice Deville, Bojan Potnar – Trainer: Tomasz Waldoch – Trainer: Wilfried Landgraf – Trainer: Jakob Fimpel – Trainer: Martin Max
Schiedsrichter: Ron-Andre Berger (Essen) – Zuschauer: 3070
Tore: 1:0 Max Wiese (22.), 2:0 Danny Breitfelder (63.), 3:0 Finn Bauens (88.)
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