Topspiel-Alarm in Magdeburg!
Am Montag (20 Uhr/Dyn) kommt die TSV Hannover-Burgdorf zum Bundesliga-Kracher in die Getec Arena. Das Hinspiel ging mit 27:28 verloren – und der Schmerz sitzt bei Coach Bennet Wiegert (43) noch immer tief.
„Dass das Hinspiel uns noch enorm wehtut, das muss ich jetzt auch keinem erzählen“, sagt der Trainer und ergänzt: „Ich hatte das Gefühl, dass wir von der 50. bis zur 55. Minute alles im Griff hatten – und dann irgendwie nicht mehr wussten, wie uns geschieht. Keine Punkte mitgenommen – das gehört leider auch dazu.“
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Hannover? Für Wiegert ein echtes Brett: „Das ist eine gute Mannschaft. Sie spielen eine überragende Saison. Nicht nur gut – überragend!“
Er warnt: „Die gewinnen enge Spiele in der Crunchtime, setzen Akzente, holen Punkte. Darum geht’s in der Bundesliga – und das machen sie stark.“
Klar ist: Hannover ist als aktueller Tabellenvierter heiß auf Europa. Und Magdeburg darf sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben. Weiterhin hat man einen Minuspunkt mehr als die beiden Meisterschaftskonkurrenten aus Berlin und Melsungen (jeweils 10) bei zwei Spielen weniger.
Heißer Schlussspurt für den SC Magdeburg
Heftig: Für den SCM ist die Partie gegen die Recken Spiel zwei von acht in 25 Tagen! Pausen? Fehlanzeige!
Wiegert betrachtet das mit gemischten Gefühlen: „Ja, teils, teils. Ich freue mich auf den Wettkampf und die Spiele– aber die Arbeit dazwischen ist herausfordernd. Kaum noch Training, wenig Regeneration, kaum Zeit, etwas zu erarbeiten.“
Kommentator fassungslos: Ist DAS der schlechteste Wurf der Handball-Saison?
Quelle: BILD05.05.2025
Die Devise: einfach durchziehen! Wiegert: „Wir müssen jetzt direkt wieder da anknüpfen, wo wir vor der Nationalmannschaftspause waren. Für große Neuerungen bleibt keine Zeit. Wir werden kaum trainieren – nur noch spielen!“
Immerhin kann der SCM-Coach dabei erneut auf Rückkehrer Oscar Bergendahl (30, Sprunggelenk) und Spielmacher Felix Claar (28, muskuläre Probleme) setzen.
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