Immer wieder bilden sich im Eckensee Algen – hier eine Ansicht von Anfang April 2025. Foto: Andreas Rosar Fotoagentur Stuttgart
Seit Jahren lösen Algen im Stuttgarter Eckensee Debatten aus. Jetzt erklärt das zuständige Ministerium, weshalb der See schmutzig wirkt, auch wenn er eigentlich sauber ist.
Ach ja, die Träume von der Flucht ins Refugium: „Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön. / Mmmh, alle komm´n vorbei, ich brauch nie rauszugehen“, heißt es in Peter Fox‘ Song „Haus am See“. Darüber, dass ein derartiges Gebäude in Stuttgart nicht nur finanziell sondern auch geografisch schwer realisierbar ist, tröstet zum Glück die Existenz des Eckensees hinweg. Im Herzen der Stadt kann sich, wer mag, mit Blick auf das 7700 Quadratmeter große aber nur 60 Zentimeter tiefe Becken an den Gardasee träumen, wo André Heller lange ein Haus besaß, oder zumindest an den Tegernsee, wo ein paar Fußballprofis des FC Bayern München wohnen. Ein Ort der Einkehr und Inspiration zwischen Königstraße, Oper, Landtag und Neuem Schloss. Ein angenehmer Ort. Offenbar sehen viele das so, denn am Wochenende sind die Bänke rund um das denkmalgeschützte Sechseck oft alle besetzt.
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