Er muss es beim 1. FC Nürnberg ja wissen…
Nach dem Karriere-Aus von Enrico Valentini (36) ist Christian Mathenia (33) ab sofort der dienstälteste Club-Profi (seit 2018 im Team). Umso mehr kann der FCN-Schlussmann, der in Braunschweig erstmals in dieser Zweitliga-Saison zwischen den Pfosten stand, die sportliche Entwicklung bei den Franken beurteilen.
Mathenia: „Wenn ich jetzt so auf die sieben Jahre zurückblicke, hat der Club nicht so oft Spaß gemacht. Aber in dieser Saison hatten wir sehr viele Phasen, in denen wir sehr, sehr guten Fußball gezeigt haben – natürlich inklusive der typischen Club-Dramaturgie. Ich finde, dass wir im Großen und Ganzen ein gutes Gesicht gezeigt haben. Es freut mich, dass ich dabei ein Teil der Mannschaft sein konnte.“
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Quelle: Bild18.05.2025
Und daran soll sich auch nichts ändern. Auch wenn Trainer Miroslav Klose (46) jüngst laut darüber nachdachte, Ersatzmann Michal Kukucka (23) womöglich zur Nummer 2 beim Club zu befördern, wird Mathenia definitiv in Nürnberg bleiben.
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Er sagt: „Ich hätte nicht immer öffentlich gesagt, dass ich meine Karriere hier beende, wenn ich jetzt noch mal Wechsel-Gedanken hätte. Es kommt, wie es kommt. Wir sind intern schon im Gespräch. Da kann ich jetzt noch nichts ausplaudern.“
Auch auf der Bank hätte ihm die letzte Spielzeit sehr viel gegeben: „Die ganze Saison hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil ich auch Jan (Reichert, Anm. d. Red) bei seinen Entwicklungsschritten begleiten durfte. Natürlich hat es auf der Bank gejuckt. Umso mehr habe ich mich gefreut, heute noch einmal auf dem Platz zu stehen. Ich denke, das war eine runde Saison für uns.“
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Routinier Mathenia ist überzeugt, dass es beim Club nun endlich in die richtige Richtung geht: „Ich erkenne auch im Training, wie sich jeder Spieler bei uns weiterentwickelt hat. Und wenn man dann noch sieht, was für einen Altersdurchschnitt wir haben, dann ist das schon brutal. Darauf lässt sich definitiv aufbauen.“