5. Platz im Park zum Flanieren lassen

Zum perfekten Gesamtbild eines Viktorianischen Picknicks gehört auch die angemessene Fortbewegung. Also, wer sich nicht gerade im Rasen niedergelassen hat, sondern im Park spazieren geht, der flaniert. Mal abgesehen davon, dass viele Bekleidungsstücke, Schuhe und Kopfaufbauten auch gar keine andere Fortbewegung erlauben – es sieht auch einfach viel besser aus! Und auf jeden Fall ist dieser Freitagnachmittag im Park ein denkbar ungeeigneter Zeitpunkt, um mit seinen Kids Fußball zu spielen, sich auf einem Elektroroller auszuprobieren oder ähnliche Aktivitäten.

6. Mitmachen mit An- und Abstand

Ein gemütliches Picknick lieben viele Menschen, auch wenn es nicht immer gleich ein Viktorianisches Picknick sein muss. Inzwischen nutzen deshalb auch zunehmend Außenstehende das WGT-Ereignis als Anlass, um sich selbst mit Freunden oder Familie zu einem Essen im Clara-Park zu treffen – ein Picknick in spektakulärer Szenerie sozusagen. Auch das wird von der WGT-Familie wohlwollend toleriert. Eine Frage des Respekts und der Höflichkeit ist es allerdings auch hier, einen angemessenen Abstand zu wahren und sich so zu verhalten, dass das Hauptereignis des Tages unbeeinträchtigt bleibt. Die Rauchschwaden eines Grills, aufdringliche Essensgerüche oder nervig-laute Musik sind immer rücksichtslos, wären an diesem Tag jedoch ganz besonders daneben.

7. WGT-Gästen den Vortritt lassen

Wie in der gesamten Stadt werden auch im Clara-Park zum WGT besondere Speisen und Getränke angeboten. Viele Festivalteilnehmende nutzen das Viktorianische Picknick, um zu den Restaurants und Freisitzen zu flanieren und sich etwas zu kaufen. Wegen der vielen Gäste und Schaulustigen bilden sich schnell lange Schlangen. Eine schöne Geste der Gastfreundschaft wäre es hier, wenn man als Einheimische/r den Festivalbesucher*innen vielleicht einfach mal den Vortritt lässt – man kann sich ja auch nach Pfingsten wieder sein Eis oder Getränk im Clara-Park kaufen.