Nach heftigen Unwettern im Mittleren Westen und Süden der USA ist die Zahl der Toten auf mindestens 18 gestiegen. Seit vergangenem Mittwoch
haben stürmisches Regenwetter und dadurch entstandene Überschwemmungen schwere Schäden verursacht. Im US-Fernsehen war am
Wochenende von den stellenweise heftigsten Niederschlägen seit
Jahrzehnten die Rede.
Allein im Bundesstaat
Tennessee wurden zehn Menschen getötet, weitere Menschen starben in
Kentucky, Indiana, Missouri und Arkansas, darunter auch Kinder. Ein neunjähriger Junge wurde in Kentucky von den Wassermassen erfasst, als er auf dem Weg zum Schulbus war. In Arkansas starb ein fünfjähriger Junge, nachdem ein Baum auf das Haus seiner Familie gestürzt war und ihn eingeschlossen hatte. In Missouri verunglückte ein 16-jähriger freiwilliger Feuerwehrmann. Er hatte versucht, vom Sturm eingeschlossene Menschen zu retten.
Wetterdienst warnt vor Tornados
Zum
Teil standen ganze Stadtviertel und Landstriche unter Wasser. Häuser
und Autos versanken oder wurden komplett fortgespült, und Brücken
stürzten ein. Selbst als der sintflutartige Regen etwas nachließ, stiegen die Wasserstände in einigen Gemeinden in Arkansas, Tennessee und Kentucky weiter an und überfluteten Häuser, Geschäfte und Straßen.
Bisher hat der Nationale Wetterdienst keine Entwarnung
gegeben. In zahlreichen Orten in mehreren Staaten sei weiterhin mit schwerem Hochwasser zu rechnen. Am Wochenende wurden in Arkansas, Mississippi und Tennessee auch Sturzflut- und Tornadowarnungen veröffentlicht.
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