Das ist insofern von Bedeutung, als dass noch fünf interne Fragen offen sind: Kevin Hagemann, Semir Saric (in Gütersloh verletzungsbedingt nicht dabei), Joep und Niek Munsters sowie Pedro Cejas. Gleichzeitig gilt es zu bedenken, dass der neue Kader viele junge Spieler enthalten soll sowie zwei oder drei erfahrene, die das Team führen. Ob einer oder mehrere aus dem Quartett dazugehören, ist zumindest fraglich, ein noch größerer Umbruch möglich. „Wir werden die Entscheidungen so treffen, wie sie für den Verein am besten sind“, sagt Manno vieldeutig.
Klassenerhalt ist das Ziel
Er weiß nur zu genau: Diesmal ist der WSV dank der K.O.s von Türkspor, Uerdingen und Düren (und auch aus eigener Kraft) noch mit zwei blauen Augen davongekommen, doch die nächste Spielzeit wird sicher nicht einfacher: Drittliga-Absteiger BVB II wird den sofortigen Wiederaufstieg anstreben. Mit Gladbach II, Paderborn II, Köln II, Düsseldorf II und Schalke II sowie dem Westfalen-Aufsteiger Bochum II sind gleich sieben Reserveteams von Proficlubs am Start. Und auch die weiteren Aufsteiger Sportfreunde Siegen (Westfalen), Bonner SC (Mittelrhein) sowie ein Verein aus dem Quartett SpVg Schonnebeck, SSVg Velbert, SC St. Tönis oder ETB SW Essen dürften nicht ohne Ambitionen antreten.
„Für uns geht es um den Klassenerhalt. Und den wollen wir mit einer Mannschaft schaffen, die mutig ist und die Fans zu begeistern versucht“, kündigt Manno an. Wie sie genau aussieht, darüber werden wohl die kommenden Tage weitere Aufschlüsse geben.