Von heute bis Donnerstag (22.05.) öffnet die Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik (iaf) zum 29. Mal ihre Tore in Münster. Unter dem Leitthema „Track to the Future“ versammelt die weltweit führende Messe für Fahrwegtechnik erneut die wichtigsten Akteure der Branche und präsentiert zukunftsweisende Technologien, Maschinen und Lösungen für den modernen Gleisbau und Schieneninstandhaltung im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland.

Branchentreffpunkt für Innovation und Austausch

Die iaf hat sich als zentrale Plattform für Innovationen und technologischen Austausch etabliert. Erwartet werden mehr als 15.000 Fachbesuchende aus mehr als 60 Ländern und über 180 Ausstellende aus 16 Ländern.

Vom Albersloher Weg kommend schlichtweg kaum zu sehen, erschließt sich eine ganz eigene, imposante Welt: Auf einer Ausstellungsfläche von 12.000 m², zusätzlichen 5.800 m² Outdoor-Ausstellungsfläche sowie über 3.000 Metern Gleis am Bahnhof Münster-Ost der WLE erleben Besucher:innen die gesamte Bandbreite moderner Fahrwegtechnik – von Großmaschinen über intelligente Softwarelösungen bis hin zu neuesten Mess- und Analyseverfahren.

Fachbesucher im MCC Halle Münsterland.Fachkonsortien aus der ganzen Welt kommen nach Münster, was die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten rund um den Messetermin spürbar steigen lässt.© VDEI – Peter Grewer

Fachkonsortien aus der ganzen Welt kommen nach Münster, was die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten rund um den Messetermin spürbar steigen lässt.

© VDEI – Peter GrewerFokus auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Infrastruktur

Im Mittelpunkt der Messe stehen die Digitalisierung der Bahninfrastruktur, Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion, Fachkräftesicherung sowie die Reaktivierung und der Ausbau von Bahnstrecken. Prof. Dr.-Ing. Birgit Milius, Präsidentin des Veranstalters Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI), betont: „Mit unserem Motto ‚Track to the Future‘ richten wir den Fokus auf die Verbindung von Maschinentechnologie und digitalen Lösungen, um die Effizienz und Nachhaltigkeit im Gleisbau weiter zu steigern.“