Die ukrainischen Behörden haben nach eigenen Angaben mit der Evakuierung von mehr als 200 Orten in der Region Sumy nahe der Grenze zu Russland begonnen. Bislang seien 52.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, teilt Sumys Militärgouverneur Oleh Hryhorow im ukrainischen Fernsehen mit. Das seien gut 60 Prozent der insgesamt der Evakuierung unterliegenden 86.000 Zivilisten in den Ortschaften. „Wir gewährleisten den Transport, die Unterkunft sowie humanitäre, finanzielle und psychologische Hilfe“, sagt Hryhorow. Er machte keine Angaben dazu, bis wann die Evakuierung abgeschlossen sein soll. Die Region Sumy ist seit Monaten Ziel heftiger russischer Angriffe. Militärexperten sehen in Sumy eins der Ziele der erwarteten Sommeroffensive Moskaus.

+++ 11:20 Oberst Reisner: Russen ändern Taktik – nur Stacheldraht hilft +++
An der Front in der Ukraine nehmen die russischen Aktivitäten erneut zu. Das könnte bereits die Vorbereitung einer neuen Sommeroffensive sein, erklärt Oberst Markus Reisner vom Österreichischen Bundesheer. Gegen eine neue, erzwungene Taktik der Russen helfen die aufwendigen ukrainischen Anlagen nicht mehr:

+++ 10:53 EU-Außenbeauftragte Kallas: „Wir wollen Konsequenzen sehen, auch von Seiten der USA“ +++
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat „harte Maßnahmen“ von den USA gegen Russland gefordert, sollte Moskau einer Waffenruhe in der Ukraine nicht zustimmen. Washington habe angekündigt, dass „wenn Russland nicht einem bedingungslosen Waffenstillstand zustimmt, es Konsequenzen geben wird“, sagt Kallas am Rande eines Treffens der EU-Verteidigungsminister in Brüssel. „Wir wollen also diese Konsequenzen sehen, auch von Seiten der USA“, betont sie.

+++ 10:29 Pistorius: Bislang keine Waffenruhe abzusehen +++
Nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin wirft der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius Russland mangelnde Bereitschaft für eine Waffenruhe vor. „Das Gespräch gestern hat wieder einmal bestätigt, Erklärungen werden abgegeben von russischer Seite, aber Beweise für erklärte Absichten gibt es bislang nicht“, sagt Pistorius in Brüssel. Putin sei nach wie vor nicht zu Zugeständnissen bereit, erläutert Pistorius. Der russische Präsident spiele weiter auf Zeit. Auch wenn Russland bereit sei, über ein Memorandum zu sprechen, „so ist doch bislang keine Waffenruhe abzusehen“, so der Verteidigungsminister. Putin scheine nach wie vor „nicht wirklich ernsthaft an Frieden, an einem Waffenstillstand interessiert zu sein, jedenfalls nicht zu Bedingungen, die für andere akzeptabel sind“.

+++ 09:55 Mehr Luftangriffe auf russische Bodenziele? Ukrainer verbreiten Videos von AASM-Hammer-Attacken +++
„Im vergangenen Monat wurden weit mehr Videos als üblich von ukrainischen Luftangriffen auf Bodenziele veröffentlicht“, schreibt der X-Kanal „Special Kherson Cat“. Was die Grundlage dieser Einschätzung sein soll, ist unklar. Der Kanal observiert jedoch täglich das Geschehen im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und in der Tat fallen seit geraumer Zeit viele von den ukrainischen Streitkräften veröffentlichte Videos von Luftangriffen auf. Oft sollen bei den Attacken die von Frankreich gelieferten AASM-Hammer-Lenkbomben eingesetzt worden sein, was sich jedoch nicht unabhängig überprüfen lässt. Mittlerweile können die AASM sowohl von ukrainischen MiG- als auch SU-, F-16 und Mirage-Kampfjets abgefeuert werden. Frankreich plant in diesem Jahr 1200 AASM Hammer zu produzieren. Laut der französischen Zeitung „Le Parisien“ sollen diese der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges habe sich die Produktion der AASM-Bomben in Frankreich vervierfacht, heißt es. Die Waffe wird von der ukrainischen Luftwaffe hochgeschätzt.

+++ 09:10 Panzer-Auffälligkeiten bei von der Ukraine gemeldeten russischen Verlusten +++
Bei den täglich von der Ukraine gemeldeten russischen Verlusten fällt auf, dass immer wieder kaum noch zerstörte Kampfpanzer und Schützenpanzer beziehungsweise weitere gepanzerte Kampffahrzeuge in der Auflistung auftauchen. So sollen im Verlauf des vergangenen Tages an der gesamten Front gerade mal ein Kampfpanzer und fünf Schützenpanzer zerstört oder beschädigt worden sein. Am Sonntag und Montag wurden ähnliche Zahlen gemeldet. Im Mai und Ende April gibt es oft Tage, an denen die Ukraine nur rund zehn Kampfpanzer und Schützenpanzer eliminiert haben will. Tage, an denen es 30 oder auch deutlich mehr sind, sind im Gegensatz zu früher hingegen nur selten zu finden. Unklar ist, ob und inwiefern die sinkende Anzahl mit den geringer werdenden Beständen an schwerem Kriegsgerät der russischen Seite zusammenhängt.

+++ 08:41 Grüne sehen keinen Verhandlungswillen bei Putin und fordern Taurus-Marschflugkörper +++
Der Osteuropa-Beauftragte der Grünen-Bundestagsfraktion, Robin Wagener, zweifelt nach dem Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit Wladimir Putin am Verhandlungswillen des russischen Staatschefs. „Telefonate und Verhandlungsrunden sind lediglich Mittel der russischen Kriegsführung im Informationsraum“, sagt Wagener den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Putins zynisches Verhandlungs-Theater dient allein der Fortsetzung des Krieges“. Man sehe jetzt „in aller Deutlichkeit“, dass Putin kein Interesse an Frieden habe, sagt Wagener weiter. Der Grünen-Politiker fordert neue militärische Unterstützung für die Ukraine, darunter auch Lieferungen von Taurus-Marschflugkörpern. Außerdem dringt Wagener auf zusätzliche Sanktionen gegen die russische sogenannte Schattenflotte. Das eingefrorene russische Vermögen müsse für Hilfen an die Ukraine genutzt werden.

+++ 08:00 Munz: Was Trump ankündigt, „ist ein Mogelpaket“ +++
Nach einem langen Telefonat zeigen sich sowohl Moskau als auch Washington zufrieden. Dürfen Menschen in der Ukraine jetzt auf ein baldiges Ende der Kampfhandlungen hoffen? Wohl eher nicht, meint ntv-Russlanskorrespondent Rainer Munz – denn Wladimir Putin vermeide es, sich festzulegen.

+++ 07:21 Militärexperte über Telefonat mit Trump: Putin spielt auf Zeit +++
Nach der Verhandlungsrunde in Istanbul zwischen der Ukraine und Russland hat auch das Telefonat von US-Präsident Donald Trump und seinem Amtskollegen Wladimir Putin ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nicht näher gebracht. Moskau spricht nach wie vor davon, die „Grundursachen des Krieges“ beseitigen zu wollen, eine seit Jahren hervorgebrachte Verdrehung der Tatsachen, die versucht, der Ukraine die Schuld für den russischen Großangriff zuzuschieben. Der Militärexperte Nico Lange schreibt auf X: „Putin spielt auf Zeit und führt weiter Krieg, auch im Telefonat mit Trump wieder. Ja, man wolle Frieden, aber es gäbe Nuancen, man sei bereit daran zu arbeiten uswusf. Währenddessen lässt er weiter angreifen.“

+++ 06:36 Italien räumt Lager leer: Hunderte M113-Truppentransporter sollen in die Ukraine gehen +++
Die italienische Zeitung „Il Messaggero“ berichtet unter Berufung auf Angaben des italienischen Verteidigungsministers Guido Crosetto, dass das Land 400 M113-Mannschaftstransporter an die Ukraine geben wird. Der Fahrzeugtyp wurde erstmals im Vietnamkrieg von der US-Armee eingesetzt. Laut „Il Messaggero“ würden die Ukrainer trotz des Alters auf die M113 setzen, da diese sehr gut Wälder und unwegsames Gelände durchqueren können. Dem Bericht zufolge wird Italien der ukrainischen Armee auch ein Satellitenüberwachungssystem zur Verfügung stellen.

Kiews Streitkräfte haben bereits M113 in ihren Reihen. Hier auf einer Aufnahme in Tschassiw Jar im Jahr 2023.

Kiews Streitkräfte haben bereits M113 in ihren Reihen. Hier auf einer Aufnahme in Tschassiw Jar im Jahr 2023.

(Foto: picture alliance/dpa/MAXPPP)

+++ 06:07 Partisanen: Russische Besatzer zwingen ukrainische Studenten zur Arbeit und drohen mit Armee +++
Die russischen Besatzungsbehörden nutzen laut Institut für Kriegsstudien (ISW) ukrainische Studenten, um Verwaltungen zu besetzen und die Produktion in verschiedenen staatlich kontrollierten Industrien in der besetzten Ukraine zu unterstützen. Eine ukrainische Partisanen-Studentengruppe habe Bilder von Dokumenten veröffentlicht, die sie angeblich von den russischen Behörden erhalten hat und in denen die Nationale Technische Universität Donezk (DNTU) in der besetzten Stadt Donezk dazu aufgerufen wird, Studenten zur Arbeit für das Innenministerium der Volksrepublik Donezk (MVD) zu ermutigen. Die Studentengruppe weist demnach darauf hin, dass Vertreter des MVD eine offene Online-Vorlesung abhielten, in der sie die Studenten vor die Wahl stellten, für das MVD zu arbeiten oder andernfalls die Mobilisierung für die russische Armee zu riskieren.

+++ 05:14 Insider: Europäer und Ukrainer nach Telefonat mit Trump „schockiert“ +++
Nach dem Telefongespräch mit US-Präsident Trump sollen europäische und ukrainische Staats- und Regierungschefs „schockiert“ gewesen sein, berichtet ein Insider. Trump hatte durchblicken lassen, dass er Putin nicht mit Sanktionen unter Druck setzen will. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen schreibt lediglich auf X, das Gespräch mit Trump sei „gut“ gewesen und es sei wichtig, dass die USA engagiert blieben. Die Ukraine und ihre Unterstützer werfen Russland vor, kein echtes Interesse an Verhandlungen zu haben. Russland tut ihrer Meinung nach nur das Nötigste, um Trump davon abzuhalten, Druck auf die russische Wirtschaft auszuüben.

+++ 04:09 Kreml: Vatikan-Vermittlung war kein Thema bei Trump-Telefonat +++
Laut Kreml-Sprecher Peskow haben US-Präsident Trump und der russische Präsident Putin in ihrem Telefonat auch über direkte Gespräche zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj gesprochen. Das berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen. Es gebe jedoch noch keine Entscheidung darüber, wo diese Gespräche stattfinden sollten. Moskau wisse von dem Angebot des Vatikans, an Ukraine-Gesprächen teilzunehmen. Darüber sei bei dem Anruf mit Trump aber nicht gesprochen worden.

+++ 02:45 Selenskyj warnt vor Rückzug der USA +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj warnt davor, dass sich die USA aus den Friedensbemühungen im russischen Angriffskrieg zurückziehen. „Es ist für uns alle von entscheidender Bedeutung, dass sich die Vereinigten Staaten nicht von den Gesprächen und dem Streben nach Frieden distanzieren“, erklärt Selenskyj auf seinen Social-Media-Kanälen. Der Einzige, der davon profitiere, sei Kreml-Chef Wladimir Putin.

+++ 01:35 Kreml will von Fristen nichts wissen +++
Es gibt keine Fristen für die Ausarbeitung eines Memorandums zwischen Russland und der Ukraine. Das berichten staatliche russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf eine Stellungnahme des Sprechers des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow. „Es gibt keine Fristen und es kann keine geben. Es ist klar, dass alle dies so schnell wie möglich erreichen wollen, aber natürlich steckt der Teufel im Detail“, sagte Peskow demnach. Jeder wolle eine schnellen Lösung in der Ukraine. Russland sei daran interessiert, die „grundlegenden Ursachen des Konflikts“ zu beseitigen. US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin hatten nach Angaben russischer Medien in einem zweistündigen Telefonat vereinbart, ein „Memorandum“ über zukünftige Friedensgespräche auszuhandeln. Auf dieser Basis sei dann eine Waffenruhe mit der Ukraine denkbar.

+++ 00:22 Trump: Denke, Putin hat „genug“ und will „aufhören“ +++
Nach dem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin meldet sich US-Präsident Trump ein drittes Mal zu Wort. Er denke, dass „etwas passieren“ werde in Sachen Russland/Ukraine, sagt er vor Reportern. Er denke, dass Putin „genug“ habe und er denke, dass Putin „aufhören“ wolle. Große Egos seien eingebunden. Er habe Putin in dem Telefonat gefragt: „Wann werden wir das beenden, Wladimir?“ Trump sagt zudem, er habe eine „rote Linie“ im Kopf, ab der er aufhören werde, das Thema Russland/Ukraine voranzutreiben. Er werde aber nicht sagen, wo diese rote Linie sei. Es könne auch eine Zeit kommen, in der es Russland-Sanktionen gebe. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei ein starker Mann und er, Trump, glaube, dass Selenskyj den Krieg beenden wolle, so Trump. Er halte es für „großartig und hilfreich“, wenn Gespräche zwischen Russland und der Ukraine im Vatikan abgehalten würden. Der Vatikan hat sich zu den Überlegungen noch nicht geäußert.

+++ 23:57 Kreml-Insider: Trump sieht Russland als wichtigen Handelspartner +++
US-Präsident Donald Trump favorisiert nach Angaben eines Kreml-Insiders ein Abkommen mit Russland statt neuer Sanktionen. Zwar würden im US-Kongress neue Maßnahmen gegen Russland vorbereitet, aber Trump wolle lieber einen Dialog mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagt die russische Quelle. Trump habe im Telefonat gesagt, dass er Russland als „einen der wichtigsten Handels- und Wirtschaftspartner“ der USA sehe. Beide hätten sich zu einem persönlichen Treffen bereit erklärt. Einen Ort dafür gebe es aber noch nicht.

+++ 22:54 Selenskyj lehnt Truppenabzug aus annektierten Gebieten ab +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt erneut einen Rückzug aus den von Russland annektierten Gebieten ab. „Wenn Russland zur Bedingung macht, dass unsere Truppen von unserem Land abziehen, heißt das, dass sie keine Waffenruhe und kein Ende des Krieges möchten“, sagt der Staatschef in Kiew nach dem Telefonat von US-Präsident Trump mit Kremlchef Putin. Die russische Seite besteht bei Friedensgesprächen auf einem kompletten Abzug ukrainischer Truppen aus den vier nur zum Teil vom Kreml kontrollierten Gebieten Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Selenskyj zeigt sich auch offen für weitere Gespräche von Unterhändlern aus den USA, der Ukraine, Russland und europäischen Staaten auf hoher Ebene. Derartige Treffen könnten in der Türkei, im Vatikan oder in der Schweiz stattfinden.

+++ 22:05 Kreml: Trump und Putin sprachen über persönliches Treffen +++
Bei ihrem rund zweistündigen Telefonat haben der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump laut Kreml auch erneut über ein mögliches persönliches Treffen gesprochen. „Beide Präsidenten sind an einem solchen Treffen interessiert. Aber beide Präsidenten sind auch daran interessiert, dass dieses Treffen nicht inhaltsleer, sondern ergebnisorientiert ist“, sagt Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge nach dem Telefonat. Beide Seiten seien „sich einig, dass ein solches Treffen gut und umfassend vorbereitet werden sollte“. Einen Zeitpunkt oder Ort für ein solches Wiedersehen gebe es bisher nicht.

+++ 21:37 Merz nach Telefonat mit Trump: Europa wird Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen +++
Europa und die USA wollen nach Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraine hin zu einem Waffenstillstand im Abwehrkampf gegen Russland „eng begleiten“. Auch wolle Europa den Druck auf Moskau durch Sanktionen erhöhen, schreibt Merz auf X, nachdem US-Präsident Donald Trump die europäischen Partner über sein Telefonat mit Russlands Präsident Wladimir Putin unterrichtet hatte. Darauf hätten sich die Europäer mit dem US-Präsidenten verständigt. Nach seinem Telefonat mit Putin sprach Trump dann mit europäischen Partnern, wie der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius mitteilt. Teilnehmer waren demnach neben Merz die Präsidenten Finnlands, Frankreichs und der Ukraine sowie die italienische Ministerpräsidentin und die EU-Kommissionspräsidentin. Trump und die europäischen Partner seien sich einig gewesen, den Verhandlungsprozess eng zu koordinieren und ein weiteres technisches Treffen anzustreben.

+++ 21:05 Thomas Jäger: Putins Kurs gegenüber Trump „ist wirklich erstaunlich“ +++
Weder die USA noch Europa üben echten Druck auf Russland aus, wie Politikwissenschaftler Thomas Jäger erklärt. Daher wundere es kaum, dass sich Putin von Trump am Telefon keine Geständnisse abringen lasse. Doch der offensive Kurs des Kremlchefs gegenüber dem US-Präsidenten verwundert den Experten dann doch.

+++ 20:38 Kreml: USA und Russland planen neuen Gefangenenaustausch +++
Russland und die USA wollen in einem neuen Gefangenenaustausch nach Kremlangaben jeweils neun Inhaftierte freilassen. Darüber hätten der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Kollege Donald Trump bei ihrem Telefonat gesprochen, teilt Kremlberater Juri Uschakow der russischen Agentur Interfax zufolge mit. Washington und Moskau tauschen trotz politischer Spannungen immer wieder Gefangene aus. „Das ist eine wichtige humanitäre Aktion“, sagt der außenpolitische Berater Putins.

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