1980 verkauften die Wuppertaler Stadtwerke das gute Stück und darauf zog sie noch weitere 43 Jahre Güterwagen durch Oberösterreich. Nun wurde sie mutwillig zerstört.
Erst 2023 hat der Verein „Wuppertal Bewegung“ die 33 Tonnen schwere Lok von ihrem letzten Betreiber in Österreich gekauft, hierher transportieren und aufstellen lassen, was zusammen 40 000 Euro gekostet hat.
Wie Peter Haering seitens des Vereins erklärt, wurden in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai zwei Seitenfenster eingeschlagen, das Glas der Deckenleuchte des Fahrerstandes zerstört, wie auch die Leuchtmittel darin. Hinzu wurden im Fahrerstand alle Scheiben vollständig eingeschlagen: „Das ist auch der größte Schaden, da dabei auch teilweise die Zeiger der Manometer (Druckmessgeräte) abgebrochen sind. Somit sind sind die Manometer nicht mehr brauchbar, da sie die Funktion nicht mehr darstellen können, auch nicht museal“, so Haering.
Zudem sind die Scheibenwischer über den Anschlag hinaus verdreht worden, was zu Sprüngen in den westlichen Scheiben geführt hat. Alle Schäden seien mit Aufwand reparabel, was aber nicht einfach werde.
Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 8000 bis 10 000 Euro. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, setzt der Verein eine Belohnung von 1000 Euro aus. Hinweise bitte an: jb