Wieder kippt das Spiel im zweiten Viertel

Unter den Augen von Bundestrainer Alejandro „Alex“ Mumbrú startete der MBC engagiert in die Partie. Im ersten Viertel präsentierten sich die Gastgeber auf Augenhöhe mit dem Titelkandidaten und gingen mit einer knappen 19:16-Führung in die erste Pause.

Doch wie schon in Spiel eins verlor der MBC im zweiten Abschnitt den Faden. Statt konsequent ihre Angriffe auszuspielen, versuchte es das Team zu häufig mit überhasteten Würfen früh in der Shot-Clock. Die Bayern nutzten diese Schwächephase konsequent im Stile einer Spitzenmannschaft und entschieden das zweite Viertel mit 22:13 für sich.

Bayern entscheidet das Spiel früh im dritten Viertel

Zu Beginn des dritten Viertels zogen die Gäste mit einem 10:2-Lauf davon – eine Vorentscheidung. Der MBC fand darauf keine Antwort mehr. München agierte fortan souverän und ließ den Gastgebern kaum noch Luft zur Entfaltung. Am Ende verwalteten die Bayern ihren Vorsprung routiniert, während den Weißenfelsern kein Aufbäumen mehr gelang.

Die Mitteldeutschen bissen sich an der harten Verteidigung der Münchner mit zunehmender Spielzeit die Zähne aus. Die schwache Trefferquote von jenseits der Dreierlinie (nur 16 Prozent) sowie die höhere Anzahl der Ballverluste (12:8) besiegelten die Niederlage der Gastgeber, die nach dem Sieg im Pokalhalbfinale nun bereits zum dritten Mal in Serie den Münchnern unterlagen.

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