Im Prozess gegen einen 62-jährigen Software-Entwickler aus Wermelskirchen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern beziehungsweise Jugendlichen hat der Angeklagte die Vorwürfe gegen ihn am Dienstag, 20. Mai, zurückgewiesen. Diese wiegen schwer: Laut Anklage soll er zwischen Ende 2012 und April 2014 in 113 Fällen sexuelle Handlungen an einer im April 1999 geborenen Geschädigten vorgenommen haben. Bei dem Mädchen handelt es sich um die Tochter seiner damaligen Partnerin. Die Taten sollen sich bei ihr im Haus in Mönchengladbach, aber auch in der Wohnung des Angeklagten in Köln abgespielt haben.