Wie viele Kinder Elon Musk mit wie vielen Frauen hat, dazu gibt es unterschiedliche Angaben. 13 soll er insgesamt in die Welt gesetzt haben.
Nun behauptet die konservative US-Influencerin Ashley St. Clair, er habe auch mit ihr ein Kind gezeugt. Die 26-Jährige unterstellt dem Tech-Milliardär, zu wenig Unterhalt für sein im letzten September geborenes Kind zu bezahlen.
Die Fehde zwischen Musk und seiner mutmaßlich Verflossenen ist insofern von Relevanz, als der 53-Jährige mit seiner Behörde Doge gerade Regierung und Ministerien im Auftrag von US-Präsident Donald Trump verschlankt – rigoros und rücksichtslos.
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Tauchen nun Berichte auf, wonach der wohl reichste Mann der Welt angeblich knausert, wenn es um Unterhaltszahlungen für seine Kinder geht, dürfte sein ohnehin bereits ramponiertes Image weiter Schaden nehmen.
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Eine halbe Million Dollar jährlich für den Sohn?
Die Mutter von Elon Musks im September geborenen, mutmaßlichen Sohnes ließ sich kürzlich PR-wirksam dabei filmen, wie sie ihren Tesla des Typs S – Neupreis 100.000 Dollar – bei einem New Yorker Autohändler verkaufte. Grund: Der Tech-Milliardär habe die Unterhaltszahlungen für den gemeinsamen, von Musk aber nicht offiziell anerkannten Sohn um 60 Prozent gekürzt.
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Musk habe die Unterhaltszahlungen gestrichen, „um die Kontrolle zu behalten und mich für ,Ungehorsam’ zu bestrafen“, schimpfte Ashley St. Clair in einem Handy-Video.
Ich weiß nicht, ob das Kind von mir ist oder nicht, aber ich habe nichts dagegen, es herauszufinden!
Elon Musk als Replik auf den Vorwurf via Plattform X
Musk sah sich auf seinem Portal X dazu genötigt, ebenso öffentlichkeitswirksam zu kontern: „Ich weiß nicht, ob das Kind von mir ist oder nicht, aber ich habe nichts dagegen, es herauszufinden!“. Damit spielte Musk zunächst auf den von Ashley St. Clair früher bereits vorgebrachten Vorwurf an, Musk verweigere sich einem Vaterschaftstest.
500.000
US-Dollar will Elon Musk eigenen Angaben zufolge der Mutter seines mutmaßlich 14. Kindes jährlich an Unterhalt zukommen lassen.
Dann machte Musk publik, wie viel er Ashley St. Clair angeblich bisher für das Kind bereits bezahlt habe: „Obwohl ich es nicht weiß, habe ich Ashley 2,5 Millionen Dollar gegeben und schicke ihr 500.000 Dollar pro Jahr.“
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Die Fehde ging weiter. Die Influencerin, die Musk schon früher beschimpft hatte („Amerika erwartet von dir, erwachsen zu werden, du launisches Kind!“), beschuldigte den Doge-Behördenchef in einer Replik, dieser habe sich „geweigert, die Vaterschaft durch einen Test zu bestätigen“.
Tesla-Verkauf bricht ein
Turbulenzen hat Musk nicht nur privat zu überstehen. Auch beruflich läuft es für den in Südafrika geborenen Tech-Milliardär momentan nicht nur berauschend. Überschattet von seinem umstrittenen politischen Engagement sind die Verkaufszahlen von Tesla im März in Frankreich und Schweden weiter abgesackt, wie jüngste Zahlen von Dienstag zeigen.
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Demnach erlitt die Marke in Frankreich, ihrem zweitgrößten europäischen Markt, einen Rückgang um fast 37 Prozent auf 3157 verkaufte Elektroautos. In Schweden verzeichnete Tesla ein Minus von 64 Prozent bei 911 Auslieferungen.
Sein öffentliches Image hat Schaden genommen aufgrund der politischen Positionierung von CEO Elon Musk, was unter anderem in den USA und Europa zu einer spürbaren Gegenreaktion der Verbraucher geführt hat.
Das erste Quartal lief für Tesla in den beiden Ländern so schlecht wie seit vier Jahren nicht. Norwegen lag mit rund 2200 Elektroautos nur ein Prozent unter dem Vorjahresmonat. Tesla veröffentlicht am Mittwoch seine weltweiten Absatzzahlen, Analysten erwarten im Schnitt einen Rückgang um dreieinhalb Prozent.
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Musks prominente Rolle in der Administration von US-Präsident Donald Trump als rigoroser Bekämpfer staatlicher Bürokratie und seine Beifallsbekundungen für rechtsextreme Parteien in Europa sind Analysten zufolge ein belastender Faktor.
„Sein öffentliches Image hat Schaden genommen aufgrund der politischen Positionierung von CEO Elon Musk, was unter anderem in den USA und Europa zu einer spürbaren Gegenreaktion der Verbraucher geführt hat“, erklärten Abhik Mukherjee und Liz Lee, Branchenexperten vom Beratungsunternehmen Counterpoint. „Das ist ein Eigentor für Tesla.“
Proteste gegen den Autobauer aufgrund Musks politischer Haltung manifestierten sich in den USA und Europa in Vandalismus gegen Autos und Verkaufsräume der Marke, zuletzt etwa in Berlin und Rom. Musk und Trump verurteilten das als „Terrorismus“.
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Unabhängig vom politischen Umfeld leidet Tesla aber auch unter einem veralteten Modellangebot, schärferer Konkurrenz, vor allem in China, und steigenden Zöllen im eskalierenden Handelsstreit weltweit.
Umso mehr kommt es für Tesla auf einen Erfolg der Neuauflage des Verkaufsschlagers Model Y an, das in China und Europa jetzt auf dem Markt ist. Der größte chinesische E-Autohersteller BYD wird nach Prognose von Counterpoint Tesla 2025 dennoch als Nummer eins ablösen. (cr/Reuters)