Die Löscharbeiten nach einem Brand in Berlin-Haselhorst sind nach Polizei-Angaben beendet. Heute stünden noch Nachkontrollen an, teilte die Polizei mit. Ein Feuer in einer stillgelegten Kleingartensiedlung im Spandauer Ortsteil hatte auf eine angrenzende Lagerhalle übergegriffen. Diese stand am Dienstagabend nach Angaben der Berliner Feuerwehr komplett in Brand. Verletzt wurde niemand.
Aktuelles
Waldbrände in Israel:
Israelische Waldbrände bedrohen Jerusalem
Waldbrände in Israel:
Israel ruft wegen schwerer Waldbrände höchste Alarmstufe aus
Israel:
Waldbrände bei Jerusalem laut Feuerwehr unter Kontrolle
Die Lagerhalle gehört nach Angaben der Feuerwehr zu einem Kfz-Betrieb. Auch Fahrzeuge, die auf dem Gelände standen, wurden von den Flammen erfasst. Vereinzelt waren nach Angaben des Sprechers Explosionen zu hören, vermutlich von Druckgasbehältern.
Das Feuer in der stillgelegten Kleingartensiedlung war zwischenzeitlich gelöscht. Das betroffene Gebiet liegt zwischen der U-Bahn-Haltestelle Haselhorst und der Spree. Die Brandursache war zunächst unklar.
Die Feuerwehr hatte Anwohner vor Brand- und Rauchgasen gewarnt, die sich wegen der Wetterlage in Richtung Osten ausbreiten könnten. Diese Warnung wurde aufgehoben. Sie galt zwischenzeitlich für den Nord-Westen Charlottenburgs und den Westen von Moabit.
© dpa-infocom, dpa:250520-930-569487/5