Mit einem Besucherrekord endete die 20. Ökofilmtour, die von Januar bis April in 61 brandenburgischen Orten stattfand: Insgesamt verzeichnete das Festival des Umwelt- und Naturfilms 7451 Gäste bei den 195 Veranstaltungen in den 89 Spielstätten, wie die Veranstalter in ihrer Bilanz mitteilten. 4333 von ihnen waren Erwachsene, 3118 waren Kinder oder Jugendliche. Im Vorjahr waren es 6479 Besucher, also fast 1000 Menschen weniger. Gezeigt wurden elf Langfilme, 47 mittellange Filme und elf Kurzfilme. Die Ökofilmtour endete am 9. Mai mit der Preisverleihung in Potsdam, im Anschluss finden bis Dezember die Ökofilmgespräche statt.

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„Die Reise durch Brandenburg mit herausragenden Filmen im Gepäck war bewegend, denn die Filme beleuchten die wichtigen Themen unserer Zeit auf vielschichtige, oft überraschende Weise. Sie klären auf und berühren. Sie helfen uns dabei, die komplexen Vorgänge besser zu verstehen“, so Katrin Springer, Leiterin der Ökofilmtour. Die Filme sorgten auch dafür, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer miteinander ins Gespräch kämen. Dass die Partner in den Spielstätten selbst entscheiden, welche der kuratierten Filme sie in der Region zeigen und diskutieren wollen, helfe dabei, die filmischen Inhalte auf die Region zu übertragen. „All das macht dieses Festival inmitten unseres gesellschaftlichen Diskurses so wertvoll“, so Springer.