Was heute wichtig war
Trump droht EU mit Zöllen von 50 Prozent. Die Verhandlungen mit der EU über einen Handelsdeal laufen nicht nach den Vorstellungen des US-Präsidenten. Deshalb erhöht er nun den Druck und kündigt neue Zölle an. Auch Apple will er zwingen, iPhones künftig in den USA zu produzieren. Zum Artikel (SZ Plus)
Harvard klagt gegen die US-Regierung. Die Universität wehrt sich juristisch gegen den Aufnahmestopp für ausländische Studenten. Sie reichte eine entsprechende Klage vor einem Bundesgericht ein. Darin wirft sie Donald Trumps Regierung vor, die Hochschule mit einer rechtswidrigen Vergeltungsmaßnahme unter Druck setzen zu wollen. Auch Deutschland kritisiert das Vorgehen der US-Regierung. Zum Liveblog zur US-Politik
Deutsche Wirtschaft wächst überraschend stark. Im ersten Quartal legt die Wirtschaft um 0,4 Prozent zu. Ein so großes Plus hatte es zuletzt vor drei Jahren gegeben, der Konsum wuchs genauso wie Investitionen und Exporte. Ob die guten Zahlen den Beginn eines Aufschwungs bedeuten, ist jedoch umstritten. Denn die wirtschaftlichen Perspektiven in Deutschland werden durch die Zollpolitik des US-Präsidenten verdüstert. Zum Artikel (SZ Plus)
Größter Gefangenenaustausch seit Beginn des Ukrainekriegs ist angelaufen. Beide Seiten melden, dass sie einander jeweils 270 Kriegsgefangene und 120 Zivilisten übergeben hätten. Dies soll in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Zuvor hatte US-Präsident Trump eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine verkündet. Zum Liveblog zum Ukrainekrieg
UN: 15 Transporter mit Hilfsgütern in Gaza geplündert. Die Lastwagen seien auf dem Weg zu vom World Food Programme unterstützten Bäckereien überfallen worden, teilte die Organisation mit. Details dazu, wer die Lieferungen gestohlen hat, nannte es nicht. Helfer warnen, die zuletzt gelieferten Lebensmittel reichten bei Weitem nicht aus, um die Bevölkerung im Gazastreifen zu versorgen. Zum Liveblog zum Krieg im Nahen Osten
Gericht erlaubt Nutzung von Facebook-Daten für KI-Training. Meta möchte zum Training der eigenen KI Kundendaten nutzen. Verbraucherschützer hatten Bedenken wegen des Datenschutzes und gegen das Vorhaben geklagt – ein deutsches Gericht aber gab dem Facebook-Mutterkonzern nun recht. Zum Artikel
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