Spektakuläre Aktion am Donnerstag auf der Baustelle des Freibads Mählersbeck: Das 21,60 Meter lange Standrohr für die Kaminanlage wurde mit Hilfe zweier Autokrane durch die dafür vorgesehene Öffnung ins Technikgebäude gehievt – musste allerdings wenig später wieder entfernt werden. Da stellte sich heraus, dass es nicht wie vorgesehen an der Kellerdecke montiert werden konnte. Die am Standrohr aufgeschweißten Verankerungspunkte waren vom Hersteller nicht an den dafür erforderlichen Stellen, sondern um etwa 20 Zentimeter versetzt angebracht worden. Nun müssen neue Verankerungspunkte an den richtigen Stellen aufgeschweißt werden. Die Reparatur wird vor Ort durchgeführt. Der Zeitpunkt der Montage wird laut GMW in der kommenden Woche geklärt. Das stählerne Bauteil mit einem Durchmesser von gut 70 Zentimetern soll zum einen der Befestigung der 17 Meter langen Abgasrohre der beiden Holzpellet-Heizkessel dienen, es zudem dem Schornsteinfeger ermöglichen, über eine Sicherheitsleiter die Öffnungen der Abgasrohre zu erreichen.

Die geplante Öffnung des Bades im Mai 2026 sollte die Panne nicht gefährden. Ein Probebetrieb ist, wie berichtet, noch in diesem Jahr vorgesehen. red