TLVGFrankreich-Listicle | 25. Mai 2025
Es gibt so viele Gründe, die «Grande Nation» zu besuchen, wie ein gutes Croissant luftige Lagen hat. Hier schon mal fünf ausgewählte davon, darunter: bei Médoc-Austern und Bordeaux dem Charme des Savoir-vivre erliegen, am Rad der Cognac-Aromen drehen und wahlweise atlantische Wellen oder Wildpferde reiten.
Synonym für Cognac: das über 250-jährige Maison Hennessy.Foto: Hennessy, Olivier Roux
Cognac: Liquide Lebensart
Wäre der Ausspruch «Vive la France!» ein Getränk, es müsste wohl Cognac sein: Die Brennerei Hennessy ist in ihrer 250-jährigen Geschichte zum Synonym des erdig-goldenen Weinbrands avanciert. Ein Besuch im «Maison Hennessy» stillt das brennende Interesse an den Weinbergen oder am Savoir-faire.
Korsika: Zwischen Himmel und Bergen
Boutiquehotel mit Bauernhof: die Domaine de Murtoli.Foto: Domaine de Murtoli
Hier trifft Luxus auf Gelassenheit, im Einklang mit der korsischen Seele: Am 28. Juni öffnet «A Mandria de Murtoli» im Herzen des Ortola-Tals seine Pforten. Das Vier-Sterne-Haus schmiegt sich so sanft in die Natur ein, als wäre es schon immer da gewesen: apart und zugleich authentisch.
Languedoc: Galopp ins Glück
Für das «Wiehr»-Gefühl: Frankreichs Küsten beim Reiten erkunden.Foto: CRTL Occitanie, Richard Sprang
Zwar ist es das grösste Weinbaugebiet Frankreichs, doch auch im Meereswind wehende Mähnen sind anzutreffen: Die geschichtsträchtige (Pferde-)Region lädt zu Ausritten und ausgedehnten Trekkings im Hinterland oder der Küste entlang. Haufenweise Hufabdrücke im Sand müssen einfach Glück bringen!
Lacanau: Wie Surfen , aber im Sitzen
Weltweit als Surfspot bekannt: der lebhafte Ort Lacanau-Océean.Foto: Wikipedia, Meira
Warum aufstehen, wenn man sitzenbleiben kann? Waveski ist wie Kajakfahren, aber einen Spritzer kultiger. Mit Brett und Paddel können sich Wasserratten im Surf-Hotspot Lacanau, wo im Juni die Wrestling-Meisterschaften stattfinden, in den Atlantik hinauswagen.
Bourgogne: Flüssiger Spielplatz
«Du und ich im Kanu?» – angesichts des wildromantischen Naturschutzgebiets des Doubs lautet die euphorische Antwort: «bien sûr!» Die grüne Grenze Schweiz-Frankreich ist mit dem Kanu- oder Kajak paddelnd passierbar. Auch gibt es geführte Touren, die einen gemütlich durch die Wildnis navigieren.
Auf (Wasser-)Touren kommen: Unterwegs auf den Grenzgewässern.Foto: Switzerland Tourism, swiss-image.ch/Christof Sonderegger