Stand: 26.05.2025 11:12 Uhr

Ein 41-Jähriger soll am Samstagmorgen einen Bewohner eines Wohnhauses in Garbsen durch einen Stich in den Hals schwer verletzt haben. Inzwischen ist der Mann in einer Psychiatrie untergebracht.

Das teilte ein Sprecher der Polizei Hannover dem NDR Niedersachsen am Montag mit. Der mutmaßliche Täter soll am Samstag gegen 5 Uhr morgens in das Mehrfamilienhaus in Garbsen (Region Hannover) eingedrungen sein. Anschließend habe er an mehreren Türen geklopft, so die Polizei. Als ein 44-jähriger Bewohner seine Wohnungstür öffnete, habe der Angreifer ihm mit einem „messerähnlichen Gegenstand“ unvermittelt in den Hals gestochen. Der 44-Jährige wurde dabei schwer verletzt.

Videos

. © Screenshot

3 Min

Ein Teil des Rückgangs ist auf die Cannabis-Legalisierung zurückzuführen. Aber es gab mehr Mord- und Totschlagsdelikte.
3 Min

Angreifer flieht zunächst, stellt sich aber später

Anschließend floh der mutmaßliche Täter zunächst, stellte sich jedoch kurze Zeit später auf einer Polizeiwache in Garbsen, wie es hieß. Auf richterlichen Beschluss wurde der Mann nun vorerst in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Der 44-jährige Hausbewohner kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Weitere Informationen

Ein Schild mit der Aufschrift "Landeskriminalamt Niedersachsen" ist im Eingangsbereich der Behörde zu sehen. © picture alliance/dpa Foto: Moritz Frankenberg

Wie sicher fühlen sich Menschen in Niedersachsen? Fragen wie diese soll eine Studie des Landeskriminalamts beantworten.
mehr

Polizistinnen und Polizisten bei einem Einsatz. © picture alliance/dpa Foto: Lino Mirgeler

Innenministerin Behrens nennt die Zahl der Übergriffe auf Polizisten, Sanitäter und Feuerwehrleute „inakzeptabel hoch“.
mehr

Polizeifahrzeuge stehen vor dem HBF Hannover. © picture alliance/dpa Foto: Philipp von Ditfurth

Zwei bestehende Zonen in der Innenstadt werden verbunden. Auch drei U-Bahn-Stationen und der Hauptbahnhof gehören dazu.
mehr

NDR Logo