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Statt Luxusbettdecke jetzt Kabelsalat: Musk will wieder zwischen Servern schlafen. Nach einem massiven Ausfall beim Online-Dienst X am Samstag hat sich Tech-Milliardär Elon Musk (53) überraschend selbst in die Pflicht genommen.

„Wie die X-Betriebsprobleme diese Woche gezeigt haben, sind größere operative Verbesserungen fällig“, erklärte der Unternehmer nach dem Vorfall. Laut einer Internetberatungsgruppe könnte ein Hackerangriff die Ursache gewesen sein.

Schlafen in Serverräumen

Doch Musk wäre nicht Musk, wenn er sich damit zufriedengäbe. „Ich bin wieder rund um die Uhr sieben Tage die Woche bei der Arbeit und schlafe in Konferenz-/Server-/Fabrikräumen“, so der gebürtige Südafrikaner.

Musk leitet neben X auch den KI-Entwickler xAI (mit dem Chatbot Grok), Tesla und SpaceX – und möchte jetzt wieder überall selbst mit anpacken.

Lesen Sie auchDatenflut legt X lahm

Gegen 15 Uhr MESZ fiel der Onlinedienst X aus. Zwei Stunden später lief er wieder weitgehend normal.

Laut der Beratergruppe Site Intelligence Group habe sich die Hacker-Gruppe DieNet zum Mega-Ausfall beim Online-Dienst X bekannt. Sie sprechen von einem ihrer DDoS-Angriffe. Dabei wurden die Server von X mit Daten überflutet, bis nichts mehr ging.

Musk fährt Engagement zurück

Seit dem Wiedereinzug von Präsident Donald Trump ins Weiße Haus im Januar war Elon Musk maßgeblich an der Arbeit der neu geschaffenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) beteiligt. Unter seiner Führung wurden umfassende Maßnahmen zum Personal- und Kostensparen im öffentlichen Dienst angestoßen. Wie Musk im April mitteilte, wolle er sein Engagement in der Abteilung nun deutlich zurückfahren.

Im Vorfeld hatte Tesla schwächere Quartalszahlen veröffentlicht als prognostiziert.

„Ich muss mich auf X/xAI und Tesla (und den Starship-Start nächste Woche) super konzentrieren, weil wir wichtige Technologien auf den Markt bringen“, sagte Musk nun.

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Quelle: SpaceX/X26.05.2025