Freddie Mercury (†)
Neues Buch enthüllt: Er soll eine geheime Tochter haben

Freddie Mercury, Frontmann der Band "Queen", verstarb 1991 an den Folgen einer AIDS-Erkrankung.

Freddie Mercury, Frontmann der Band „Queen“, verstarb 1991 an den Folgen einer AIDS-Erkrankung.

© Dick Darrell / Getty Images

Es wäre die größte Sensation seit dem Tod des Queen-Stars: In einem neuen Buch behauptet eine 48-jährige Frau, die Tochter von Freddie Mercury (†) zu sein. Als Beweis legt sie persönliche Dokumente des Musikers vor.

Die britischen Medien überschlagen sich – dabei steht eine Bestätigung der Gerüchte noch aus. Das in wenigen Tagen erscheinende Buch „Love, Freddie“ der Autorin Lesley-Ann Jones bietet bereits vor seiner Veröffentlichung großen Zündstoff. Besonders brisant dürften die Aussagen einer 48-jährigen Frau sein, die von sich behauptet, die Tochter des verstorbenen Weltstars Freddie Mercury, †45, zu sein.

Hatte Freddie Mercury eine geheime Tochter?

Entstanden sein soll das vermutlich einzige Kind des Queen-Frontmanns aus einer Affäre des Sängers, der als Farrokh Bulsara das Licht der Welt erblickte, mit der Ehefrau eines Freundes im Jahr 1976, so behauptet es das Buch. Nur der engste Familien- und Freundeskreis Mercurys haben von ihrer Existenz gewusst, erklärt die als „B“ anonym gehaltene Frau. Wie Biografin Lesley-Ann Jones berichtet, lebt die Frau in Europa, arbeite als Medizin-Professorin und habe selbst ein oder mehrere Kinder.

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Ein handgeschriebener Brief von „B“ an Jones offenbart schier Unglaubliches: „Freddie Mercury war und ist mein Vater. Wir hatten eine sehr enge und liebevolle Beziehung von dem Moment an, als ich geboren wurde, und während der letzten 15 Jahre seines Lebens.“ Mercury verstarb 1991 an den Folgen einer AIDS-Erkrankung. „B“ sei nach eigener Aussage in einer liebevollen Familie groß geworden, der Mercury oft Besuche abstatte. Zudem habe sie immer gewusst, dass er ihr leiblicher Vater ist.

Persönliche Tagebücher des Musikers

Lesley-Ann Jones ist eine bekannte Biografin von Showgrößen. Sie schrieb bereits Bücher über David Bowie, John Lennon, Paul McCartney und die Rolling Stones. Im Interview mit der „Daily Mail“ sagte Jones, bereits vor drei Jahren von „B“ angesprochen worden zu sein. Zunächst habe sie ihr jedoch nicht geglaubt und die Geschichte angezweifelt. Heute, so sagt sie, gäbe es jedoch keinen Grund mehr, „B“ nicht zu glauben. Freddie Mercury sei nicht der Mann gewesen, den er öffentlich darstellte, sondern ein liebender und präsenter Vater. Sein größtes Geheimnis, so sagt sie, habe er mit ins Grab genommen.

Insgesamt 17 Tagebücher Mercurys habe „B“ ihr vorgelegt; sie sollen ein Geschenk des Sängers an sein mutmaßlich einziges Kind gewesen sein. Darin schildere er seine Kindheit in Jugend in Sansibar und Indien sowie die Flucht der Familie nach England. Inwiefern die Behauptungen von „B“ wirklich der Wahrheit entsprechen, kann wohl nur ein DNA-Test beweisen. Es bleibt fraglich, ob die Angehörigen des verstorbenen Freddie Mercury diesen Weg beschreiten wollen.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, spiegel.de

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