Es ist inzwischen zehn vor acht. Das generelle Gewusel, aber vor allem der Autoverkehr vor der Grundschule hat erheblich zugenommen. Immer mehr Eltern fahren mit ihren Fahrzeugen an und parken, wo sich eine Gelegenheit ergibt. Auch schon mal halbseitig auf dem Zebrastreifen, um die Kinder am Eingangstor zum Vorplatz der Schule abzuliefern. Gleichzeitig aber laufen, rollern oder radeln andere Kinder mit ihren Schulranzen und Turnbeuteln dazwischen und müssen sich an ein- und ausparkenden Autos vorbeidrängen. Oder – wie im Fall von Nico – sich sogar konkret vor einer gefährdenden Situation schützen. All das wird von den ACE-Akteuren genauestens beobachtet und festgehalten. Ebenfalls zu beobachten ist jedoch, dass tatsächlich die meisten Eltern ihre Kinder fürsorglich auf dem Fußweg begleiten und sie vorbildlich an der Schulpforte abliefern.