Stand: 26.05.2025 16:43 Uhr
Das Karstadt-Haus in Wandsbek wird zum Verwaltungsgebäude. Teile des Wandsbeker Bezirksamtes ziehen in das ehemalige Kaufhaus. Die Stadt Hamburg hat dazu einen langfristigen Mietvertrag mit dem Hauseigentümer unterzeichnet.
Es ist zwei Jahre her, dass Galeria Karstadt Kaufhof im Herzen von Wandsbek die Türen schloss. Der Eigentümer Union Investment und die Finanzbehörden-Tochter ISZ Immobilien vereinbarten nun neues Leben im toten Kaufhaus. Für 20 Jahre schlossen sie einen Mietvertrag über gut 11.000 Quadratmeter.
Vierjähriger Umbau geplant
Der Umbau vom Kaufhaus zum Büro soll vier Jahre dauern. Dann ziehen 370 Bedienstete des Bezirksamts Wandsbek ein – unter anderem der Allgemeine Soziale Dienst und das Jugendamt.
Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) spricht von einer pragmatische Lösung. An Wandsbeks U-Bahn- und Bus-Knotenpunkt entstehe ein attraktiver Standort für Bezirksamt und Kundinnen und Kunden und die Mitte von Hamburgs größtem Bezirk bleibe lebendig.
Künftig drei Bezirksamt-Standorte
Dressel ist seit kurzem auch Bezirkssenator. Sein Konzept sieht drei Standorte des Bezirksamts vor – zwei in der Schlossstraße und das ehemalige Karstadt-Haus. Sie liegen nur fünf Minuten Fußweg auseinander. Andere Standorte werden aufgegeben.
Weitere Informationen
In dem Gebäude am Wandsbeker Markt sollen 10.000 Quadratmeter angemietet werden. Ursprünglich war ein Neubau auf der Wandsbeker Zollinsel geplant.
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Wo man einst einkaufen oder parken konnte, soll man künftig wohnen, essen und studieren können.
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Dieses Thema im Programm:
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26.05.2025 | 16:00 Uhr