Spitzenkandidatur für das Ruhrparlament 2025
FDP-Mann Mathias Richter tritt zur Wahl an
06.04.2025 10:00 Uhr
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Mathias Richter wurde von der FDP Nordrhein-Westfalen für das Ruhrparlament nominiert. © Jörg Gutzeit
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Nachdem der Grünen-Politiker Jan Matzoll und auch Anna Kavena von der SPD ihren Rückzug aus dem Ruhrparlament bekannt gegeben haben, verkündet Mathias Richter vom FDP-Kreisverband nun seine Spitzenkandidatur bei der Kommunalwahl am 14. September. Dies wurde bei der Landeswahlversammlung der nordrhein-westfälischen FDP in Duisburg beschlossen.
Richter tritt die Nachfolge von Thomas Boos an, der nicht erneut kandidieren wird. „Ich werde mich im Wahlkampf und im Ruhrparlament dafür einsetzen, dass die Politik und die Entscheidungen des Ruhrparlamentes in der Bevölkerung des größten Ballungsraumes Europas stärker wahrgenommen werden“, kündigt der Recklinghäuser an.
Eines seiner Hauptziele sei es, das Handeln des Ruhrverbandes für die Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet transparenter zu machen. „Darüber hinaus muss das Ruhrparlament auch jenseits eigener Zuständigkeiten klare Positionen für das Ruhrgebiet beschreiben. Wir müssen unsere herausragenden Kultur- und Freizeitangebote bündeln und sichtbarer machen, das Durcheinander im ÖPNV mit überbordenden Verwaltungsapparaten in zahlreichen Verkehrsgesellschaften beenden und die Clankriminalität mit vereinten Kräften im Ruhrgebiet bekämpfen“, wird Mathias Richter weiter in einer Pressemitteilung der FDP zitiert.
Zudem plane er, die Verkehrsinfrastruktur zu modernisieren, insbesondere das Autobahnnetz und die Wasserwege des Ruhrgebiets. Der RVR ist vorrangig für die Regionalplanung im Ruhrgebiet verantwortlich.