Die Verkäufe des US-Elektroautoherstellers Tesla in der EU sind im
April um die Hälfte eingebrochen. Im April seien 5.475 E-Autos verkauft worden, teilte der europäische Herstellerverband
Acea mit. Das ist ein
Rückgang von 52,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Zudem seien Tesla-Verkäufe in den ersten vier Monaten des Jahres 2025 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um insgesamt 46,1 Prozent zurückgegangen. Insgesamt wurden demnach 41.677 Elektroautos verkauft.

Der EU-Automarkt insgesamt stagniert in diesem Jahr bislang zwar, doch Elektroautos wurden wieder mehr gekauft. In den ersten vier Monaten entfielen 15,3 Prozent der Neuzulassungen in der EU auf reine Batterieautos, ein Jahr zuvor waren es nur 12 Prozent gewesen. In Stückzahlen betrug das Wachstum über ein Viertel.

Konkurrenten verkaufen mehr E-Autos

Zehn Tesla-Konkurrenten, darunter Volkswagen, BMW, Renault und die chinesische Marke BYD, haben im April mehr E-Autos verkauft, teilte das Analyseunternehmen Jato Dynamics mit.

Der Volkswagen-Konzern steigerte die Neuzulassungen seiner Marken im
April um 2,9 Prozent auf 257.111 Autos und blieb damit mit weitem
Abstand Marktführer. VW konnte die Auslieferungen reiner Elektrofahrzeuge in Europa im ersten Quartal mehr als verdoppeln.

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Tesla hatte im April erhebliche Umsatzrückgänge und
Gewinneinbrüche gemeldet. Demnach gingen seine weltweiten Verkäufe im
ersten Quartal um 13 Prozent zurück. Tesla-Chef Elon Musk kündigte
daraufhin an, seine Tätigkeit bei der von US-Präsident Donald Trump
geschaffenen Regierungsabteilung für sogenannte staatliche Effizienz (DOGE)
einzuschränken, um sich wieder mehr um seinen Elektroautokonzern kümmern
zu können.

E-Autos

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