Kurz vor der offiziellen Präsentation der Olympia-Pläne des Berliner Senats sickern erste Details zum Bewerbungskonzept durch. Nach Tagesspiegel-Informationen sollen im Falle eines Zuschlags für Berlin die Beachvolleyball-Wettbewerbe vor dem Brandenburger Tor stattfinden. Damit würde Berlin an das Konzept der Olympische Spiele in Paris anschließen, bei denen viel Sportarten vor bekannten Wahrzeichen stattfanden. Beachvolleyball fand in Paris vor dem Eiffelturm statt.
Zudem steht bereits fest, dass im Berliner Olympiastadion die Leichtathletik-Wettbewerbe stattfinden würden. Auch das Olympische Dorf müsste nach Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees in Berlin errichtet werden.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) wird am Dienstagnachmittag mit seinen Amtskollegen aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein das Bewerbungskonzept „Berlin+“ im Olympiastadion vorstellen. Begleitet werden sie von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und deren Amtskollege aus Sachsen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Externen Inhalt anzeigen
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Zeitgleich bewerben sich beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) auch Hamburg, München und die Rhein-Ruhr-Region um die Austragung der Sommerspiele zwischen den Jahren 2036, 2040 oder 2044.
Mehr zum Thema Olympia „Berlin+“ Diese Wettkampfstätten spielen eine Rolle „Berlin+“ für Olympia wird vorgestellt Bündnis kündigt Volksbegehren gegen Sport-Event an Berlin bewirbt sich um Olympia Landessportbund prüft Einleitung einer Volksinitiative
2026 wollen der DOSB und die Bundesregierung ein Konzept auswählen und im September der außerordentlichen Mitgliederversammlung des DOSB zur Verabschiedung vorlegen. Daran anschließend wählt das Internationale Olympische Komitee aus der Vielzahl der internationalen Bewerbungen die Ausrichter für die Spiele der Jahre 2036, 2040 und 2044 aus.