Veröffentlicht: Dienstag, 27.05.2025 14:33
Die Wasserschutzpolizei in Münster freut sich über ein neues, modernes Arbeitsgerät. Heute (27.05.) wurde die „WSP 21“ feierlich getauft.
© ANTENNE MÜNSTER/Laila Rheinländer
Auf dem Bild: NRWs stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Mitte) ist die Taufpatin der „WSP 21“.
Die alte „WSP 21“ war bereits 37 Jahre alt und schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik. Das neue Boot, das in einer niedersächsischen Werft gebaut wurde, ist nun mit einer Wärmebildkamera und einem Sonargerät ausgestattet. Es ist knapp 14 Meter lang, vier Meter breit und kann auf bis zu 45 Stundenkilometer beschleunigen. Eingesetzt wird das neue Streifenboot unter anderem auf dem Dortmund-Ems-Kanal und auf der Ems.
Reul: „Man braucht moderne Geräte“
Als Taufpatin war Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Bündnis 90/Grüne) im Einsatz. Sie betonte in ihrem Grußwort den Einsatz der Polizistinnen und Polizisten für die Demokratie. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte im ANTENNE MÜNSTER-Interview:
Auf dem Wasser findet eine Menge statt: Menschen kommen in Not, der Verkehr muss geregelt werden und es gibt Umweltprobleme. Dafür braucht man Geräte – am besten immer moderne. Und die Schiffe waren halt in die Jahre gekommen.
Wasserschutzpolizei NRW
Insgesamt sind 273 Polizistinnen und Polizisten für die Wasserschutzpolizei NRW im Einsatz. Die „WSP 21“ ist eins von zehn Kanalstreifenbooten der Polizei. Außerdem gibt es noch 13 Rheinstreifenboote und drei trailerbare Mehrzweckboote.