Robbie Williams überwindet sein Trauma.
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Artikelzusammenfassung
Der 51-jährige Robbie Williams präsentiert sich mit neuem Album und Single als kaputter Punk, mit jugendlich straffer Haut und neuen Zähnen. Im Videoclip zu „Rocket“ tanzt er in stachelbewehrter Lederjacke mit Punkrock-Bandnamen und trägt ein Motörhead-Shirt. An seiner Seite spielt Tony Iommi von Black Sabbath, gedreht wurde in London und Birmingham. Das Album „Britpop“ thematisiert seine Überwindung des alten Karrieretraumas, als er in den USA nicht erfolgreich war. Williams setzt auf britische Avantgarde und zeigt sich so britisch wie nie zuvor.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
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Ist jetzt wieder Avantgarde: Robbie Williams (51).
© Jason Hetherington
Robbie Williams ist jetzt 51 Jahre alt, für einen Mann ist das bekanntlich das beste Alter. Und tatsächlich sieht er hervorragend aus. Er hat sich neue Zähne einsetzen lassen, weil die alten vom Saufen, Koksen und Bierflaschen-damit-Öffnen zu kaputt waren, und seine Gesichtshaut wirkt so jugendlich straff, als käme er gerade von einer chirurgischen Generalüberholung. Und das alles, damit er sich noch einmal als kaputter Punk präsentieren kann: Rocket heißt die erste Single aus seinem neuen Album Britpop, und in dem dazugehörigen Videoclip singt, tanzt und hüpft er sehr schön in einer stachelbewehrten Lederjacke mit kunstvoll darauf geschmierten Namen klassischer Punkrock-Bands; darunter trägt er ein T-Shirt mit dem Bandlogo von Motörhead und dem Schriftzug Milli Vanilli – in Fraktur! An seiner Seite gniedelt der von der Gruppe Black Sabbath bekannte Metal-Gitarrist Tony Iommi diese und jene Töne, ein paar Szenen des Videos sind in London gedreht, andere in der Heimatstadt von Tony Iommi, in Birmingham, in einem Gebäude, das früher eine Fabrik für eierfreies Senf-Ersatz-Pulver beherbergte.