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Dieses Zeichen kennt wahrscheinlich jeder: Ein geschwungenes goldenes „M“ lockt mit Fast Food, Cola und Eis. Doch nicht jede McDonald’s-Filiale hat auch wirklich das klassisch goldene M, einige fallen aus der Reihe. Was steckt dahinter?
Das Logo der amerikanischen Fast-Food-Kette wird auch „Golden Arches“ (dt.: Goldene Bögen) genannt. Die Idee stammt aus dem Jahr 1962, als der Amerikaner Jim Schindler sich von 2 gelben Bögen an der Fassade der ersten Filiale in Phoenix inspirieren ließ. Er kam damals auf die Idee, die beiden Bögen zu einem M zusammenzufügen. Umso kurioser, wenn es plötzlich in Blau, Weiß oder Rot erscheint.
Lesen Sie auch43.500 McDonald’s-Filialen, doch nur ein M ist blau
Im Jahr 2024 gab es weltweit rund 43.500 McDonald’s-Restaurants. Doch nur eine hat ein türkisblaues Logo. Und das sogar schon seit 1993. Doch wirklich berühmt wurde die Filiale in Sedona (US-Bundesstaat Arizona) erst, als das blaue M im Netz kursierte. Mittlerweile kommen Touristen extra für McDonald’s-Fotos in die Stadt.
Der Grund: Die Stadt hat bereits in den 1980er-Jahren beschlossen, dass alle Gebäude in einem einheitlichen Stil gestaltet sein müssen. Ein gelbes M und rot-gelbe Sonnenschirme hätten einfach nicht ins Stadtbild gepasst, dem musste sich auch McDonald’s beugen.
Und auch, wenn die Filiale in Sedona die einzige mit einem blauen Logo ist – es gibt noch einige andere, die aus dem Schema fallen.
Besondere McDonald’s-Filialen auf der ganzen Welt
Diese Filiale in Taupo, Neuseeland, wirbt zwar noch mit dem klassischen goldenen „M“, gegessen wird dann jedoch in einem alten Flugzeug
Foto: Moment Editorial/Getty Images
Diese Filiale in Bergen (Norwegen) verzichtet zwar nicht ganz auf das goldene „M“, fügt sich allerdings wunderbar schlicht in die Hausfassade ein
Foto: NurPhoto via Getty Images
Bei McDonald’s in Winter Haven, Florida, wurde das „M“ halbiert, nur noch ein Bogen wirbt für die Filiale
Foto: Jeffrey Greenberg/Universal Images Group via Getty Images
Hier in Monterey (Kalifornien) leuchtet kein goldenes „M“, sondern ein schwarzes, deutlich unauffälligeres prangt auf der Fassade
Foto: Moment/Getty Images
Mit ganz besonderer Architektur und ganz ohne Gold-„M“ lockt diese Filiale in Batumi (Georgien)
Foto: Bloomberg via Getty Images
Und auch diese futuristische Filiale ist zu einem beliebten Fotomotiv geworden – zu finden in Roswell (New Mexico). Die leichte Ufo-Optik soll vermutlich an das dort angeblich 1947 abgestürzte unbekannte Flugobjekt erinnern
Foto: IMAGO/dreamstime
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