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„Castle“-Fans stimmen überein: Eine dubiose Verschwörungshandlung verurteilte die erfolgreiche Krimiserie zum Scheitern.

Die Krimiserie „Castle“ eroberte mit ihrer Mischung aus spannenden Fällen, Humor und der Chemie zwischen Richard Castle (Nathan Fillion) und Kate Beckett (Stana Katic) die Herzen der Zuschauer. Fans lobten die Charakterentwicklung, den witzigen Dialog und die „Magie“ des Ensembles, was eine loyale Fangemeinde schuf.

Der Anfang vom Ende: Wann „Castle“ seinen Zauber verlor

Ab etwa Staffel 5, 6 oder 7 identifizieren Fans einen deutlichen Qualitätsverlust. Viele meinen, „die ersten 7 Staffeln sind echt gut. Danach hätte man aufhören sollen“. Nach dem Weggang des Serienschöpfers Andrew Marlow beklagen Fans, dass „die neuen Showrunner die Serie nicht verstanden haben“ und das Schreiben „mittelmäßig“ wurde.

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Stana Katic und Nathan Fillion in CastleFans von „Castle“ sind sich einig: Diese Storyline hat die Serie ruiniert © ABC

Die Hauptschuld für diesen Rückgang wird oft direkt der Drehbucharbeit zugeschrieben. Fans beklagen, dass die Serie „sich verlor und nicht mehr zurückfand“. Besonders schmerzhaft war die „Charakterzerstörung“: Castle wurde zunehmend als „völliger Idiot“ dargestellt, während Becketts Charakter eine „180-Grad-Wende“ machte.

LokSat: Das Mysterium, das die Fans frustrierte

Die LokSat-Storyline in Staffel 8 gilt als Hauptquelle der Frustration. Trotz 22 voller Episoden empfanden Fans die Auflösung als „uninteressant, unzureichend erklärt und einfach mies“. Die verworrene Identität von LokSat und Becketts unlogische Entscheidung, Castle zu verlassen, um ihn zu „schützen“, wurden stark als konstruierte Trennung kritisiert und als „das Schlimmste, was kreatives Schreiben betrifft“ bezeichnet.

„Castle“ Staffel 8: Der Tiefpunkt

Staffel 8 wird als „miserabler Abschluss“ angesehen, den viele Fans beim Rewatching bewusst auslassen. Die Probleme mit der Charakterdarstellung verschärften sich, und die reduzierte gemeinsame Bildschirmzeit von Castle und Beckett ließ die Serie „langweilig“ wirken. Die Entlassung von Stana Katic während der Produktion und die Ungewissheit über eine Staffel 9 schufen ein Umfeld kreativer Kompromisse, das zum Qualitätsverlust beitrug.

Ob „Castle“, „Lost“ oder „Glee“: In diesen Serienhits habt Ihr die „The-Rookie“-Stars schon einmal gesehenThe Rookie PosterFotostrecke ansehenDas umstrittene Finale: Ein „Zuckerstückchen“ mit bitterem Nachgeschmack

Das Finale „Crossfire“ zeigte einen Angriff auf Castle und Beckett, gefolgt von einem abrupten Zeitsprung „sieben Jahre später“, der das Paar glücklich mit Kindern zeigte. Dieses „Zuckerstückchen“ war eine Last-Minute-Ergänzung, nachdem der ursprüngliche Plan für Staffel 9 Becketts Tod vorgesehen hatte. Trotz des oberflächlichen Happy Ends fühlten sich Fans „betrogen“. Selbst Stana Katic kommentierte: „Es tat weh und es war ein hartes Ende“.

Stana Katic und Nathan Fillion im Serienfinale von CastleFans von „Castle“ sind sich einig: Diese Storyline hat die Serie ruiniert © ABC

Die Unzufriedenheit resultiert aus dem Qualitätsrückgang, der verworrenen LokSat-Handlung, der Charakterrückentwicklung und dem verwirrenden Finale. Viele Fans wünschen sich, die Serie wäre früher beendet worden, als die Qualität noch hoch war.

Der bleibende Einfluss zeigt sich darin, dass viele Fans Staffel 8 aktiv „vergessen“ – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Serie letztendlich kein würdiges Ende für ihre geliebten Charaktere liefern konnte. Was genau Stana Katic vom Ende der Serie und ihren Rauswurf hielt, erklären wir hier.