Der Mobilfunkanbieter Vodafone wird ab der Spielzeit 2025/26 als Hauptsponsor das Trikot des Bundesligisten zieren. Der bisherige Hauptsponsor Evonik bleibt in veränderter Rolle an Bord.

Die Partnerschaft ist langfristig angelegt und läuft zunächst über fünf Jahre. Im Zuge der Vereinbarung wird Vodafone sein klassisches rot-weißes Logo aus Rücksicht auf das BVB-Design in Schwarz auf den Trikots abbilden.

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Der neue Deal löst die bisherige Doppellösung mit den Unternehmen Evonik und 1&1 ab, deren Sponsoring-Engagement mit dem Ende der Saison 2024/25 ausläuft. Laut Medienberichten soll das Engagement von Vodafone dem BVB zwischen 150 und 180 Millionen Euro einbringen – eine Größenordnung, die in etwa dem bisherigen Sponsoringvolumen entspricht.

Marcel de Groot, CEO von Vodafone meint zur neuen Partnerschaft: „Wir sind stolz, Teil der BVB-Familie zu werden. Uns verbindet der Wille, jeden Tag besser zu sein als gestern – auf dem Platz wie im Netz. Diese Partnerschaft ist nicht nur ein Sponsoring, sie ist ein Statement für Wachstum und das Zusammengehen zweier Marken mit internationaler Strahlkraft.“

Parallel dazu setzen der BVB und Evonik ihre seit fast zwei Jahrzehnten bestehende Partnerschaft in veränderter Form fort. Das Chemieunternehmen wird künftig als sogenannter Champion Partner an der Seite des Vereins stehen. Die neue Rolle fokussiert sich insbesondere auf die Themenfelder Nachhaltigkeit, Gesundheit sowie die internationale Markenpräsenz. Auch Evonik bleibt damit weiterhin sichtbar – etwa im Rahmen der BVB-Sommertouren, der Fußballakademie oder im E-Football.

Der Vertrag mit Evonik läuft ebenfalls über fünf Jahre bis 2030. Zu den finanziellen Details der neuen Vereinbarung äußerten sich die Parteien nicht. BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer betonte die gewachsene Partnerschaft mit Evonik: „Die Art und Weise, wie Borussia Dortmund und Evonik über 20 Jahre hinweg ihre Partnerschaft entwickelt und vertrauensvoll gelebt haben, darf sicher als Blaupause für ein gelungenes Sponsoring im Sport gelten.“